Helene Fischers Netflix-Dokumentation geplatzt

Eine neue Netflix-Dokumentation sollte eigentlich intime Einblicke hinter die Kulissen sowie Aufnahmen von Helene Fischers «Rausch»-Tournee bieten. Auch der schwere Trapez-Unfall der Sängerin sollte thematisiert werden.

Die Dreharbeiten hatten bereits Ende 2022 begonnen und auch Interviews mit Freunden und Wegbegleitern wurden laut «Focus» schon geführt. Doch nun verkündete Netflix das Aus der Dokumentation.

Der Streitpunkt zwischen Fischer und Netflix lag der «Bild» zufolge beim finalen Schnitt. Offenbar gab es Unstimmigkeiten bei der Szenenauswahl.

Netflix muss nun auf den Produktionskosten sitzen bleiben. Helene Fischer selber sollte kein Honorar für die Dokumentation erhalten.

Stattdessen bot Netflix ihr eine «Plattform für ein internationales Publikum», so «Focus».

Die Nachricht sorgte für Aufsehen in der Medienlandschaft. Fans äusserten sich in den sozialen Medien enttäuscht über die entgangenen Einblicke.

Weder der Schlagerstar selbst noch ihr Management haben sich bisher öffentlich zu der Absage geäussert. Dies lässt Raum für Spekulationen über Fischers Beteiligung an der Entscheidung.

Ob es in Zukunft eine andere Dokumentation über Helene Fischer geben wird, ist derzeit unklar.

Helene Fischer überraschte zuletzt mit einem neuen Kinderliederprojekt. «Die schönsten Kinderlieder» erscheint am 1. November 2024 als erstes Album einer geplanten Serie.

Die Sängerin kehrt auch mit ihrer beliebten Weihnachtsshow zurück. «Die Helene Fischer Show» wird am 25. Dezember 2024 im ZDF ausgestrahlt.

Zudem plant Fischer eine Stadion-Tournee für 2026. Die ersten Termine für die «360° Stadion Tour» wurden bereits angekündigt.