Isolierter Prinz Harry vermisst Pub-Besuche in England
2020 kehrte er dem britischen Königshaus den Rücken. Nun aber soll Prinz Harry laut einem Freund sein früheres Leben in Grossbritannien sehr vermissen.
Das Wichtigste in Kürze
- Prinz Harry und Meghan Markle verliessen im Jahr 2020 den britischen Palast.
- Nun aber soll Harry öfters in Erinnerungen zu seinem früheren Leben schwelgen.
- Ein enger Vertrauter verrät, dass der Rotschopf wütend sein soll.
Ob beim Salsa-Tanzen oder Trommeln spielen: Prinz Harry (39) zeigte sich während der kürzlichen Kolumbien-Reise von seiner ausgelassenen Seite. Doch der Schein trügt: Im Inneren des Royals soll es nämlich alles andere als heiter ausschauen.
Wie ein enger Freund gegenüber «The Times» verrät, soll Harry sein früheres Leben in Grossbritannien vermissen. Während eines privaten Whatsapp-Gesprächs habe sich die aktuelle Gemütslage des 39-Jährigen herauskristallisiert, heisst es.
Freund über Prinz Harry: «Vermisst es sehr, in Grossbritannien zu sein»
«Er ist ein wütender Junge. Es ist nicht so gekommen, wie er es wollte. Ich denke, er vermisst es sehr, hier [in Grossbritannien] zu sein, und er möchte mehr bewundert werden», schildert der Vertraute.
Besonders die Pub-Besuche mit Kollegen würden ihm fehlen. «Er liebte es, Abende in der Kneipe zu verbringen und mit Freunden auf dem Land abzuhängen», schwelgt er in Erinnerungen. Seit Teenagerjahren stehe er mit Harry in Kontakt.
Weiter meint er: «Er ist von seiner Familie und den meisten seiner alten Freunde isoliert. In einer Umgebung, in der die Freundschaften nicht denen ähneln, die man als junger Mann geschlossen hat.»
Harry und William haben seit zwei Jahren keinen Kontakt mehr
Diese Isolation zu seinen heimatlichen Gefilden, dem britischen Palast, dürfte wohl noch eine Weile anhalten. Laut britischen Medien soll zwischen Harry und seinem Bruder Prinz William (42) bereits seit zwei Jahren Funkstille herrschen.
Harry «sei nichts, was besprochen wird». Deshalb plane William eines Tages im Falle seiner Krönung ohne seinen jüngeren Bruder. «Sie haben sich entfremdet, was furchtbar traurig ist», so ein enger Freund Williams gegenüber der «Sunday Times».
Einzige Hoffnung auf eine Versöhnung bestehe darin, den Kontakt über seine beiden Kinder Archie (5) und Lilibet (3) wiederherzustellen. Dies erklärt Royal-Expertin Kinsey Schofield gegenüber «GB News».
«Wenn Harry einen Weg zurückfinden wollte, könnte er vorgeben, dass er möchte, dass seine Kinder eine Beziehung zum Grossvater haben. Das wäre doch der perfekte Weg zurück, oder?», so Schofield.
Tatsächlich hat sein Vater, König Charles (75), seine beiden jüngsten Enkelkinder kaum zu Gesicht bekommen. Gemeinsam kehrten Prinz Harry und Herzogin Meghan (43) lediglich zweimal nach Grossbritannien zurück. Beide Male verweilten sie nur kurz.