Keanu Reeves: Comeback als Neo in «Matrix» war unvorstellbar
In «The Matrix Resurrections» kehrt Keanu Reeves als Neo auf die Kinoleinwand zurück. Eigentlich war das nie der Plan des Schauspielers.
Das Wichtigste in Kürze
- Knapp vor Weihnachten startet die unerwartete Fortsetzung der Matrix-Trilogie.
- Auch für Hauptdarsteller Keanu Reeves kam die Rückkehr zur Matrix unverhofft.
- Nichtsdestotrotz hat er es sich zur Aufgabe gemacht, die Menschheit zu befreien.
Keanu Reeves (57) erklärte im Interview mit Graham Norton (58), dass er seine Rückkehr als Neo anfangs nicht fassen konnte. «Als die Regisseurin mich fragte, was ich davon halte, einen weiteren Matrix-Film zu machen, sagte ich: 'Was? Das klingt grossartig, aber ich bin tot'».
«'Bist du das wirklich?', fragte sie mich und ich flehte: 'Erzähl es!'» Lana Wachowski (56) habe eine wunderschöne Geschichte geschrieben und «ich liebe es, die Figur zu spielen», erklärte Reeves weiter.
«Und warum ich am Leben bin, wird alles erklärt. Hoffentlich werden die Leute es geniessen».
Ab 23. Dezember ist Keanu Reeves als Neo in «The Matrix Resurrections» zurück. 18 Jahre nach «Matrix Revolutions» begeben sich Neo, Trinity und Co. einmal mehr in die Scheinwelt, die 1999 Filmgeschichte schrieb.
Um die Menschheit aus der Versklavung durch die Maschinen zu befreien, liessen der Auserwählte Neo und Trinity ihr Leben. Eigentlich. Denn Thomas A. Anderson alias Neo ist überraschend nicht nur quicklebendig, sondern scheint die Geschehnisse nur geträumt zu haben.
«Bin ich verrückt?», zweifelt er gegenüber seinem Psychiater seinen Verstand an. Zumindest so lange, bis er einmal mehr dem Kaninchen folgt.
Darum erteilte Keanu Reeves «Speed 2» eine Absage
In der «Graham Norton Show» sprach Reeves auf erneut darüber, warum er kein Teil von «Speed 2» wurde. «Ich habe es geliebt, Jack Tavern zu spielen und mit Sandra Bullock zusammenzuarbeiten – aber ein Kreuzfahrtschiff?», zeigte sich der Schauspieler kritisch gegenüber dem Verkehrsmittel, das im Mittelpunkt der Fortsetzung steht. «Ich hatte nichts gegen die Beteiligten, aber damals hatte ich das Gefühl, dass es einfach nicht richtig ist.»