Letizia von Spanien: Neue Porträts zum Thronjubiläum enthüllt
Königin Letizia und König Felipe VI. präsentieren sich in glamourösen Bildern zum 10. Thronjubiläum. Die Fotos sorgen für Aufsehen.
Zum 10. Jahrestag der Thronbesteigung von König Felipe VI. wurden neue offizielle Porträts des spanischen Königspaares veröffentlicht. Die Bilder stammen von der renommierten Fotografin Annie Leibovitz.
Die Aufnahmen entstanden im prachtvollen Gasparini-Saal des Königspalasts in Madrid. Wie «Queen Letizia Style» berichtet, fand das Fotoshooting bereits am 7. Februar statt.
Letizia trägt königliche Garderobe mit historischer Bedeutung
Königin Letizia trägt auf den Bildern ein schwarzes Abendkleid aus Seidenorganza. Dazu kombiniert sie eine rote Seidencape, beides Vintage-Kreationen von Cristóbal Balenciaga.
Das Kleid stammt aus dem Jahr 1948. Die Cape gehörte ursprünglich zu einem Ensemble, das 1962 für die Hochzeit von Juan Carlos und Sofia angefertigt wurde.
König Felipe präsentiert sich in der Galauniform der spanischen Armee. Er trägt zudem den Orden vom Goldenen Vlies.
Teil einer besonderen Ausstellung
Die Porträts sind Teil der Ausstellung «Die Tyrannei des Kronos». Diese ist laut «Queen Letizia Style» noch bis zum 29. März 2025 in der spanischen Zentralbank zu sehen.
Nach der Ausstellung sollen die Bilder im Sitzungssaal des Gouverneursrats der Bank aufgehängt werden. Sie wurden im Auftrag der Bank von Spanien angefertigt.
Kritische Stimmen aus der Öffentlichkeit
Kritiker bemängeln aber, dass die royalen Bilder in Anbetracht der aktuellen Situation in Spanien unpassend erscheinen.
Ein Nutzer auf X äusserte: «Ich glaube, es war nicht die richtige Zeit, die neuen super-teuren Fotos von Felipe VI. und Letizia zu veröffentlichen, wenn Hunderte Familien in Valencia alles verloren haben.»
Diese Meinung spiegelt die Empörung wider, die viele Bürger empfinden.
Hohe Kosten und öffentliche Wahrnehmung
Zusätzlich zur kritischen Wahrnehmung des Zeitpunkts wird auch die Höhe der Kosten für die Porträts thematisiert. Laut «n.tv» zahlte die Bank von Spanien 137.000 Euro für die Bilder, was viele als unangemessen empfinden.
Der Journalist Fonsi Loaiza kommentierte auf X: «Wir haben 140.000 Euro öffentlichen Geldes für dieses Hollywood-Fotoshooting (...) ausgegeben. Die Bank von Spanien zahlt dafür. Beschämend!»
Diese Kritik verstärkt den Eindruck, dass das Königshaus in einer Zeit des Leidens wenig Sensibilität zeigt.