Lewis Hamilton erhebt Stimme gegen Rassismus
Das Wichtigste in Kürze
- Lewis Hamilton will sich auch im kommenden Jahr gegen Rassismus einsetzen.
- Der Rennfahrer hofft, dass sich die Gesellschaft nachhaltig verändern wird.
- Auch in der Formel 1 soll eine bessere Chancengleichheit herrschen.
Lewis Hamilton will im Kampf gegen den Rassismus nicht schweigen. Der Rennfahrer hofft, dass nach den Ereignissen dieses Jahr ein Wandel in Richtung einer faireren Gesellschaft in Gang gesetzt wurde.
«Ich werde mich an diese Zeit in meinem Leben als Erwachen der Gesellschaft erinnern. Der Tod von George Floyd war wie ein gewaltiger Stein, der in den Ozean fiel. Es hatte einen Welleneffekt, der sich auf der ganzen Welt ausbreitete. Nun müssen wir sicherstellen, dass diese Wellen nicht dahinschwinden», fordert er.
Lewis Hamilton kritisiert Formel 1
Der 35-Jährige setzt sich für mehr Diversität in der Formel 1 ein und fordert mehr Chancengleichheit in dem konservativen Sport. «Ich ging ein Risiko ein, indem ich meine Stimme erhob und mich weit aus dem Fenster lehnte. Aber ich habe vor, damit 2021 weiterzumachen», kündigt er im Interview mit der Zeitung «The Sunday Times» an.
«Die Formel 1 muss vielfältiger werden und Minderheiten müssen mehr Möglichkeiten erhalten. Dein Ziel im Leben sollte nicht von deiner Farbe, deiner Religion oder deiner Herkunft bestimmt werden. Wir sollten alle die gleichen Möglichkeiten haben.»