Liess die Queen Harry und Meghan Markle aus diesem Grund gehen?
Das Wichtigste in Kürze
- Prinz Harry und Meghan Markle haben Ende März ihren letzten royalen Arbeitstag.
- Stimmte die Queen ihrem «Megxit» aus einem ganz speziellen Grund zu?
- Vor zwei Generationen spielte sich ein ähnliches Drama im englischen Königshaus ab.
Enttäuscht oder völlig nachvollziehbar?
Die Antwort nach dem «Megxit» von Prinz Harry (35) und Meghan Markle (38) kennt nur die Queen (93). Sicher dürfte allerdings sein, dass die englische Königin sehr viel Verständnis für die Entscheidung ihres Enkels hat.
So jedenfalls beschreibt es Historiker Robert Lacey. Gegenüber dem US-Magazin «People» meint der Royal-Kenner nun folgendes.
«Die Queen hat eine besondere Sensibilität für das, was Harry durchgemacht hat.» Und Lacey weiter: «Sie stand ihrer Schwester Margaret nahe. Sie sieht dieselben Dramen und Spannungen, die vor zwei Generationen passiert sind.»
Ist Queen Elizabeth II. etwa durch die «Megxit»-Geschichte an ihre eigene Vergangenheit erinnert worden?
Sicher ist: Prinzessin Margaret (†71) lebte zeitlebens im Schatten ihrer grossen Schwester der Queen. Ganz genau wie Prinz Harry im Schatten seines grossen Bruders Prinz William (37) lebt.
«Das Syndrom der jüngeren Geschwister ist ein dauerhaftes Problem», weiss der Palast-Kenner. «Das System hat keinen Weg gefunden, ihnen die Anerkennung zu geben, die sie brauchen.»
Prinzessin Margaret soll ganz besonders daran gelitten haben. Spätestens, als ihre Schwester die Hochzeit in der 1950er Jahren mit Peter Townsend verbieten musste.
Prinzessin Margaret traute sich trotzt dieses Vorfalls nicht, den Royals den Rücken zu kehren. Ganz im Gegensatz zu Prinz Harry und Meghan Markle.
Die zwei zogen Anfang des Jahres die Reissleine. Ende März werden Harry und Meghan Markle ihren letzten Arbeitstag im Dienste der Queen haben.