Meghan Markle: Gegen ihre Schwester läuft polizeiliches Verfahren

Ihre Familiengeschichte könnte einem Märchenbuch der Gebrüder Grimm entspringen. Während Meghan Markle (38) unter grossem Tamtam in den britischen Palast einzog, sitzt ihre böse Halbschwester in Amerika und schmollt.

Meghan und Samantha Grant (54) verbindet bekanntermassen keine geschwisterliche Liebe. Im Gegenteil: Die Tochter von Thomas Markle (75) stänkerte gleich mehrmals fies in der Öffentlichkeit gegen die Herzogin.

Nun folgt für die 54-Jährige die Retourkutsche: Gegen Meghans Halbschwester wurde ein polizeiliches Verfahren eingeleitet. Offenbar hat Samantha mehrere Nachrichten über die Sussex’ im Netz verbreitet, die nicht der Wahrheit entsprechen.

Laut «Dailymail» sollen aus mehreren Ländern wie Kanada oder Schweden Beschwerden zu Cybermobbing-Fällen bei der Polizei eingegangen sein. Anfang Jahr wurde deswegen gar der Twitter-Account der Amerikanerin gesperrt.

Aktuell seien die Ermittlungen gegen Meghans Halbschwester am Laufen. Und was sagt Samantha selbst zu den Anschuldigungen? Ein Beamter des Polizeireviers in Florida verriet gegenüber dem «Sunday Mirror»: «Sie ist sich dieser Anschuldigung bewusst».

Unklar ist, um welche Aussagen es sich genau handelt. Offenbar kann das Mobbing im Netz als Form von Belästigung angesehen werden. Nach dem Gesetz von Samanthas US-Heimat zählt dies zu einer illegalen Straftat. Welche Strafe der Amerikanerin aber blüht, ist nicht bekannt.

Samantha warf Meghan Markle in der Vergangenheit immer wieder vor, sich keinen Deut um ihre eigene Familie zu kümmern. «Wenn unser Vater stirbt, trägst du die Verantwortung, Meg», giftete sie.

«Hollywood hat sie verändert. Ich glaube, ihr Ziel ist es, eine Prinzessin zu werden», lästerte Grant in einem Interview mit «The Sun» weiter. Zudem sei Meghan oberflächlich, egoistisch und nur an ihrem sozialen Aufstieg interessiert.

Meghan Markle und Prinz Harry wandten sich vor einer Woche mit einer emotionalen Dokumentation an die Öffentlichkeit.

Dabei zeigte sich die Herzogin von einer unerwartet verletzlichen Seite. Meghan gab zu, heftig unter den Gerüchten und Presseberichten zu leiden.

«Ich hätte nie gedacht, dass dies einfach sein würde», sagte Meghan Markle in der Doku. «Aber ich dachte, es wäre fair und das ist der Teil, der wirklich schwer zu vereinbaren ist».

Über Meghans Probleme mit dem öffentlichen Druck meinte Samantha lediglich: «Jeder bekommt das, was er will».