Meghan Markle: Kritiker zerreisen ihren «kitschigen» Disney-Streifen
Das Wichtigste in Kürze
- Meghan übernimmt die Sprecherrolle in «Elephant».
- Damit wagt sie ihr Hollywood-Comeback.
- Filmkritiker zerreissen den Streifen noch vor seiner Veröffentlichung.
Aller (Neu-)Anfang ist schwer. Nach dem Megxit will Ex-«Suits»-Darstellerin Meghan Markle (38) ihre Hollywood-Karriere wieder beleben. Und ihr erstes Engagement konnte sie sich bereits ergattern. Meghan übernimmt die Sprecherrolle in einer neuen Dokumentation über die Reise einer Elefantenfamilie durch Afrika.
Am Freitag erscheint der Film auf der Streamingplattform Disney+. Filmkritiker bekamen den Streifen bereits vorab zu sehen. In Rezessionen in der britischen und US-amerikanischen Presse wird «Elephant» mit Meghan Markle als Sprecherin regelrecht in der Luft zerrissen!
Ian Freer vom «Empire Magazine» kritisiert etwa Meghans «aufgeregten Tonfall». Mit ihrer übertriebenen Art und Weise bewege sich die Frau von Prinz Harry (35) gerade an der Grenze zur Lästigkeit.
Peter Bradshaw der renommierten Zeitung «The Guardian» bezeichnet den Film als «Schmalz». Dazu kommt: Viele von Meghans Kommentaren seien bloss Behauptungen, ohne wissenschaftliche Fakten.
Meghan Markle tauschte Prunk gegen Kitsch ein
Ed Potton von «The Times» geht ebenfalls nicht zimperlich mit der Ex-Royalfrau um. Er schreibt, Meghan Markle habe den königlichen Prunk gegen Schnulze und Kitsch eingetauscht. «Die Performance fühlt sich oft überzogen an.»
Versöhnlicher ist hingegen die Kritik des britischen «Express». Dort heisst es: «Meghan kommt sehr warmherzig rüber.» Der Zuschauer merke, dass ihr das Thema am Herzen liege.
Doch der Kritiker merkt im gleichen Atemzug an: «Manchmal ist es ein bisschen kitschig und sentimental – die typische amerikanische Disney-Art.»
Erschnorrt hat Meghan Markle den Job ihr Mann Prinz Harry. Bei der Filmpremiere von «König der Löwen» schleimte sich der Queen-Enkel beim damaligen Disney-Boss Bob Iger (69) ein. Von Harrys Idee eines Voiceovers ist Iger schliesslich überzeugt: «Das möchten wir gerne ausprobieren. Das ist eine grossartige Idee.»
Übrigens: Die Gage für die Elefantendoku fliesst nicht ins eigene Portemonnaie. Meghan spendet die Einnahmen an eine Organisation, die sich für den Schutz von Elefanten vor Wilderei einsetzt.