Meghan Markle und Prinz Harry erzielen für Palast Rekordumsatz
Nur Negativ-Schlagzeilen bringen Meghan Markle und Prinz Harry der Queen nicht ein. In Sachen Einnahmen lassen die beiden ordentlich die Kassen klingeln.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Sussex’ gehören zu den bekanntesten Royals in England.
- Das macht sich auch in der Royal Collection Trust bemerkbar.
- Seit der royalen Hochzeit nimmt der Palast mehr ein als zuvor.
Das tut der Seele von Meghan Markle (37) und Prinz Harry (34) gut. Seit Monaten müssen sich die beiden von den Briten fiese Lästereien anhören.
Verschluckte die Renovierung ihres Hauses anscheinend zu viel Geld, wird Meghan vorgeworfen, ungeschickt mit ihrem Baby umzugehen. Ein Schoggi-Leben haben die Sussex’ sicher nicht.
Meghan Markle lässt die Kassen klingeln
Dabei wird klar: Die beiden kosten keineswegs nur Geld. Im Gegenteil. Ein kürzlich veröffentlichter Finanz-Report des Palastes macht klar: Meghan und Harry bringen auch eine ordentliche Stange Geld ein.
Die Wohltätigkeitsorganisation «Royal Collection Trust» hat im letzten Jahr ordentlich zugelegt. Rund 3,3 Millionen Besucher verzeichneten die königlichen Residenzen. Das sind 304'000 Besucher mehr als im Vorjahr.
Eine besonders beliebte Destination scheint dabei Schloss Windsor zu sein. Im Mai 2018 gaben sich Meghan Markle und Prinz Harry auf dem Anwesen das Ja-Wort.
Rekordzahl an Besuchern in Palästen
Tim Know, neuer Direktor des Royal Collection Trust, sagt gegenüber «ITV News»: «Mit grosser Freude und Stolz blicke ich auf die vergangenen zwölf Monate zurück. Wir konnten eine Rekordzahl an Besuchern in den Palästen begrüssen.»
Doch der «Sussex-Effekt» hat auch im Einzelhandel zugeschlagen. Der «Royal Collection Trust» verzeichnete rund 21,7 Millionen britische Pfund mehr als im Vorjahr.
Im Bericht heisst es: «Produkte, die königliche Ereignisse feierten, sorgten für Rekordverkäufe vor Ort und online.»
Alle wollen aus einer Meghan-Harry-Tasse trinken
Bei den Käufern besonders beliebt sind Accessoires rund um die Hochzeit der Sussex’ – allen voran Gedenkporzellan.
Doch auch die Taufe von Prinz Louis (1) und die Hochzeit von Prinzessin Eugenie (29) lassen die Münzen klimpern.
Nebst Porzellan sind auch Kuscheltiere, Notizbücher, Pyjamas, Augenmasken, Regenschirme, Schals, Schmuck und Bücher gefragt.
Insgesamt hat die Organisation mit den Souvenirs und Besichtigungen der Anwesen rund 72 Millionen britische Pfund eingenommen.
Briten fordern ein «Megxit»
Scheint, als dürfen sich Meghan Markle und Prinz Harry einmal über Good News freuen.
In Anbetracht der täglichen Schlagzeilen vor allem für die Herzogin eine Genugtuung. Mittlerweile ist im Volk sogar von einem «Megxit» die Rede.