Meghan Markle will «Sussex» genannt werden – Vater ist enttäuscht
Meghan Markle macht in ihrer Netflix-Kochshow deutlich, dass sie «Sussex» genannt werden will. Das passt ihrem Vater Thomas so gar nicht.

Das Wichtigste in Kürze
- Meghan Markle schmückt sich in ihrer Netflix-Kochshow mit dem Titel «Sussex».
- Ihr Vater Thomas Markle kann dafür kein Verständnis aufbringen.
- Schliesslich habe die Herzogin mit ihrem Nachnamen nie ein Problem gehabt.
«Dämlicher Lifestyle-Lückenfüller», «Hassfilm» oder auch «Montecito-Egotrip»: Die Zuschauerreaktionen zu Meghan Markles (43) neuer Netflix-Kochshow «With Love, Meghan» fallen weitgehend vernichtend aus.
Und nun gesellt sich zum Bund der Kritiker noch eine weitere Person. Die Rede? Ist von ihrem Vater Thomas Markle (80).
Seit Jahren befindet er sich mit der Herzogin auf Kriegsfuss, lästert öffentlich über sie. Das Verhältnis der beiden gilt als zerrüttet, Besserung ist keine in Sicht. Das wird jetzt einmal mehr deutlich.
Thomas Markle: «Leider war Meghan nie authentisch»
Zum neuesten Projekt seiner Tochter gesteht er der «Daily Mail»: «Ich habe die Show nicht gesehen, aber jede Menge Ausschnitte gesehen und viele Geschichten gelesen. Vielleicht setze ich mich eines Tages hin und schaue sie mir an, aber ich bin mir nicht sicher.»

Und trotz dieser vielversprechenden Worte nimmt er das öffentliche Auftreten seiner Tochter knallhart in die Mangel. «Leider war Meghan nie authentisch. Alles, was sie sagt, ist im Voraus geplant und einstudiert», so Thomas. Autsch!
«Es bringt mich zum Lachen, weil ich all ihre Blicke und Ausdrücke kenne», lauten seine harten Worte, denn: «Ich weiss, wann sie etwas für die Kameras vortäuscht. Sie versucht so sehr, perfekt zu sein, dass sie jedes Mal angespannt ist, wenn die Kamera auf sie gerichtet ist.»
Und weiter findet der frühere Regisseur: «Es ist traurig, weil sie sich so sehr bemüht, im Rampenlicht zu bleiben.»
Meghan Markle möchte «Sussex» genannt werden
Eine Szene aus der Kochshow beschäftigt ihn aber dennoch. Nämlich Meghans Unterhaltung mit Kollegin Mindy Kaling (45).
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Die Schauspielerin und Autorin nennt Meghan Markle in der Sendung beim Namen, doch das passte der Herzogin nicht ins Konzept. Sie erwiderte lachend: «Es ist so lustig, dass du immer Markle sagst. Du weisst, dass ich jetzt Sussex bin.»
Ihr sei es wichtig, denselben Nachnamen wie ihre Kinder zu tragen. «Ich wusste nicht, wie viel mir das bedeuten wird, aber es bedeutet mir so viel», erklärte die Ex-Schauspielerin ihrem Gast. «Das ist unser Familienname.»
«Meghan hatte nie ein Problem mit dem Namen»
Papi Thomas hat für diese Ansicht so gar kein Verständnis. Er erklärt: «Meine Mutter hat Meghan sehr geliebt. Aber sie wäre so enttäuscht zu hören, dass Meghan den Namen Markle nicht mehr verwenden möchte.»

Denn: «Meine Mutter war stolz, eine Markle zu sein, ich bin es auch.» Was ihren Vater besonders vor ein grosses Fragezeichen stellt: «Meghan hatte nie ein Problem mit dem Namen, bis sie Prinz Harry traf.»
Mit einem sarkastischen Beigeschmack zieht Thomas Markle sein Fazit: «Jetzt muss ich sagen: ‹Ich bin der Vater von Meghan Sussex›.»
Dass Sussex ihr Name sei, ist so oder so falsch. Lord Ivar Mountbatten (62), ein Cousin von König Charles III. (76), korrigierte Meghan gestern öffentlich.
«Das ist völlig falsch! Sussex ist ein Titel, kein Nachname.» Sprich: Meghan heisst offiziell Mountbatten-Windsor.