Melania Trump: Deshalb schweigt sie nach Donalds Schuldspruch
Nach der Verurteilung ihres Ehemanns Donald schweigt Melania Trump. Sie wolle Ruhe bewahren, sagt eine Quelle, auch wegen ihres Sohnes.
Das Wichtigste in Kürze
- Nach dem Urteil gegen Donald Trump kann man nicht erwarten, dass sich Melania äussert.
- Laut einer Quelle wisse sie, wie ihr Mann ticke und sei vom Skandal nicht überrascht.
- Zudem wolle sie ihren Sohn Barron schützen und deswegen Ruhe bewahren.
Donald Trump (76) wurde des sexuellen Missbrauchs und der Verleumdung schuldiggesprochen, er muss dem Opfer E. Jean Carroll (79) fünf Millionen Dollar Entschädigung zahlen. Der ehemalige US-Präsident spricht von einer Schande und einer Hexenjagd. Und auch seine Frau Melania Trump (53) ist mit dem Urteil unzufrieden, wie eine Quelle zu «People» sagt.
Die Verurteilung sei «peinlich » für Melania und ihre Familie. Doch sie wolle Ruhe bewahren und sich – wie üblich – nicht zum Vorfall äussern, verrät die Quelle. Sie spreche sehr selten öffentlich über seine Skandale. «Sie schaut in die andere Richtung und macht mit ihrem Leben weiter.»
Als Grund dafür nennt der Insider die Familie: «Ihre ganze Familie hat ein besseres Leben dank der Heirat mit Donald Trump.» Zudem sei der Schutz ihres Sohnes Barron (17) das Wichtigste für sie.
Ein weiterer Grund sei, dass Melania Trump wisse, wer ihr Ehemann sei, so die Quelle. Der Skandal komme deshalb nicht als grosse Überraschung für die ehemalige First Lady.
Kurz nach der Urteilsverkündung sprach Melania aber nach wochenlangem Schweigen doch öffentlich: In einem Interview mit «Fox News» ging sie aber nicht auf die Verurteilung ein. Stattdessen verkündete sie, dass sie ihrem Mann im Wahlkampf um das Präsidentenamt den Rücken stärken werde. Donald könne Amerika «erneut zu Grösse und Wohlstand führen».
Donald Trump will wieder US-Präsident werden, seine Chancen darauf stehen gut. Umfragen zufolge liegt er weit vor seinen republikanischen Kontrahenten, und auch die Beliebtheit von Amtsinhaber Joe Biden (80) ist tief. Der Schuldspruch schadet Trump bislang nicht, zudem hat er Berufung angekündigt.