Mette-Marit von Norwegen: Tränen bei Weihnachtskonzert
Kronprinzessin Mette-Marit von Norwegen zeigt sich kürzlich bei einem Weihnachtskonzert in einem Seniorenheim emotional berührt.
Mette-Marit und Kronprinz Haakon besuchten kürzlich ein Wohn- und Pflegezentrum in Asker. Wie «T-Online» berichtet, brach die Prinzessin während der Darbietung eines norwegischen Weihnachtsliedes in Tränen aus.
Der Besuch fand in der Nähe des Wohnsitzes des Kronprinzenpaares statt. Auf die Frage nach den Weihnachtsvorbereitungen, antwortete Mette-Marit zurückhaltend. «Nein, ich habe noch nicht alles geschafft.»
Ihr Mann Haakon ergänzte lobend: «Du warst schon sehr fleissig.»
Mette-Marit Tränen: Hintergründe
Die emotionale Reaktion der Kronprinzessin kommt in einer für sie schwierigen Zeit. Ihr ältester Sohn Marius Borg Høiby steht unter schweren Anschuldigungen.
Dem 27-Jährigen wird häusliche Gewalt und Sachbeschädigung vorgeworfen. Mehrere Frauen haben ihn zudem der Körperverletzung beschuldigt.
Mette-Marit selbst äusserte sich bisher nicht zu den Vorwürfen gegen ihren Sohn. Der Palast gab bekannt, dass die Kronprinzessin sich zwischenzeitlich krankschreiben liess.
Juristische Entwicklungen
In der juristischen Aufarbeitung des Falles gibt es neue Entwicklungen. Wie der Staatsanwalt Andreas Kruszewski bestätigte, muss Mette-Marit nicht als Zeugin aussagen. Darüber berichtet der «Stern».
Die Ermittlungen konzentrieren sich auf die Vorwürfe gegen Marius Borg Høiby. Ihm werden physische und psychische Gewalt sowie zwei Vergewaltigungen zur Last gelegt.