Michael Wendler: Flüchtete er vor der deutschen Justiz?
Das Wichtigste in Kürze
- Michael Wendler sorgt mit seiner Corona-Kritik seit Tagen für Aufsehen.
- Er kündigte seinen Job bei RTL und sagte einen Gerichtstermin ab.
Die Ereignisse im Hause Wendler überschlagen sich! Und nun meldet sich auch noch die deutsche Justiz …
Wie «Bild» schreibt, hätte Michael Wendler (48) am Dienstag in einem Strafverfahren als Angeklagter vor dem Amtsgericht Dinslaken stehen sollen. Aufgetaucht? Ist der Schlagerstar zu diesem wichtigen Termin aber nicht.
Und dabei geht es um keinen geringeren Vorwurf als den der Beihilfe zur Insolvenzverschleppung!
Wie die Zeitung weiss, soll bereits ein Termin am 24. September abgesagt worden sein. Grund: «Verhinderung des Angeklagten.» Damals hatte Michael Wendler wohl angegeben, in Tirol (Österreich) als «Deutschland sucht den Superstar»-Juror vor der Kamera zu stehen.
Doch daraus wurde nichts. Denn Michael Wendler äusserste sich nicht nur kontrovers zur aktuellen Corona-Pandemie. Er kündigte auch kurzerhand seinen Job in der Casting-Show.
«Ich glaube nicht daran, dass Michael seine Karriere aufgibt und deshalb in Amerika bleibt», so Ex-Manager Heiko Schulte-Siering (53).
Der Verdacht: «Ich denke, dass das mit seinem Prozess zu tun hat», sagt er zu «Bild». Schulte-Siering hätte im Prozess als Zeuge aussagen sollen.
Was halten Sie von dem aktuellen Verhalten von Schlagerstar Michael Wendler?
Sicher ist zudem: Im Februar wurde gegen den Schlagerstar bereits ein Strafbefehl über sechs Monate Haft auf Bewährung erlassen. Daraufhin erhob der Mann von Laura Müller (20) Einspruch. Einen Verhandlungstermin im Juli soll er ebenfalls abgesagt haben.
Nun droht ihm laut Cornelia Flecken-Bringmann, Direktorin des Amtsgerichtes Dinslaken, sogar ein Haftbefehl.
Flüchtet der Ex-«DSDS»-Juror etwa vor der deutschen Justiz? Sicher ist: Wäre das Strafmass für Michael Wendler bestätigt worden, hätte er ganz sicher Probleme bei der Einreise in seine Wahlheimat bekommen. Denn dann wäre der Wendler vorbestraft gewesen. Und das wäre nicht mehr «Egal» gewesen …