Nach Terrorwarnung: Taylor Swift spricht erstmals über Show-Absagen
Taylor Swift äussert sich zu den abgesagten Shows in Wien aufgrund eines geplanten Terrorangriffs und bedankt sich für das schnelle Eingreifen der Behörden.
Pop-Sängerin Taylor Swift bricht in einem Instagram-Post ihr Schweigen über die Absage von drei Shows auf ihrer erfolgreichen Eras-Tour in Wien nach einem aufgedeckten Terrorangriff. Sie teilt ihre Gefühle inmitten dieser erschütternden Situation, in der sie angibt, «eine neue Art der Angst» und «erhebliche Schuldgefühle» verspürt zu haben.
Die eigentliche Gefahr entstand durch eine geplante Terroraktion von drei jugendlichen Verdächtigen im Alter von 17, 18 und 19 Jahren, die im Fokus der österreichischen Behörden standen.
Die Behörden verhafteten das Trio gerade noch rechtzeitig und disziplinierten sie für ihren angeblichen Plan, einen islamistischen Angriff in der Wiener Region durchzuführen. Swifts Konzerte waren das beabsichtigte Ziel dieses Komplotts.
Behörden-Aktion beleuchtet
Der älteste der Gruppe hatte die Absicht bekundet, «sich selbst und eine grosse Menschenmenge zu töten», wie Omar Haijawi-Pirchner, Leiter des staatlichen Schutzes und der Aufklärung im österreichischen Innenministerium, berichtet.
Die Polizei vermerkt, dass dieser Verdächtige in den letzten Wochen seinem Engagement für die IS-Gruppe Ausdruck verliehen hat und über das Internet radikalisiert wurde.
«Wir trauern um Konzerte und nicht um Leben.»
Zugleich betont Swift, wie dankbar sie für das rasche Eingreifen der Behörden ist, das Schlimmeres verhindert werden konnte. Die Sängerin betont auf Instagram auch, wie sie und ihr Team in Zusammenarbeit mit dem Stadionpersonal und den britischen Behörden alles unternommen haben, um die Sicherheit der fast halben Million Konzertbesucher in London zu gewährleisten.
Nachdem die Bedrohung abgewendet wurde, wird Swift im November und Dezember nach Nordamerika zurückkehren. Eine Reihe von Shows in Kanada wird die Eras-Tour abschliessen.
Taylor Swift hat nicht nur durch ihre preisgekrönte Musik weltweite Beachtung erhalten, sondern auch durch ihr starkes Engagement für Künstlerrechte und Frauenförderung.
Sie widmet sich verschiedensten Musikgenres und gewann zahlreiche Preise, darunter 14 Grammy Awards. Mit musikalischer Vielfältigkeit und Professionalität ist sie mittlerweile eine einflussreiche Ikone der Musikindustrie.
