Prinz Andrew erklärte sich erstmals im TV zu seiner Beziehung zu Jeffrey Epstein und seinen Opfern. Ein PR-Desaster. Nun rudert der Royal zurück.
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BBC-Journalistin Emily Maitlis sprach mit Prinz Andrew über seinen verstorbenen Freund Jeffrey Epstein. - Twitter/@Spiddly

Das Wichtigste in Kürze

  • Prinz Andrew erklärte sich und seine Position zum verstorbenen Jeffrey Epstein.
  • Der Prinz pflegte Kontakt zu dem Pädophilien.
  • In dem TV-Interview spricht sich der Royal nicht genügend für die Epstein-Opfer aus.
  • Er hagelt Kritik von allen Seiten.
  • Jetzt rudert Prinz Andrew zurück.
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Kaum ist das grosse Interview im TV ausgestrahlt, schon rudert Prinz Andrew (59) zurück!

Im Gespräch mit BBC-Newsnight Journalistin Emily Maitlis (49) erklärt der Sohn von Queen Elizabeth II. (93) gerade sein Verhältnis zu US-Kinderschänder Jeffrey Epstein (†66). Zudem äusserte sich Prinz Andrew zu den Vorwürfen von Epstein-Opfer Virginia Roberts (heute Giuffre).

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Prinz Andrew mit dem mutmasslichen Opfer Virginia Roberts (heute Giuffre), der verstorbene Jeffrey Epstein (M.) und dessen frühere «Pädo-Insel» Little St. James in der Karibik. - Instagram/Dukas

An Letztere hätte der Royal in keiner Weise Erinnerungen. «Ich kann mich nicht erinnern, diese Frau jemals getroffen zu haben, überhaupt nicht», so Andrew im TV. Und das, obwohl es gemeinsame Fotos gibt.

Daraufhin hagelt es nun deftige Kritik am englischen Royal. Laut Freunden des Prinzen soll dieser sein katastrophales Interview bedauern. So soll er nach der Ausstrahlung folgendes laut «DailyMail» gesagt haben.

«Ich bedauere, dass ich nicht eindeutig klargestellt habe, dass ich für jedes Opfer von Epstein Sympathien pflege.»

Und weiter: «Als ich sagte, ich sei schockiert, dachte ich, dies sei impliziert. Im Jahr 2010 ahnte niemand von uns, inwieweit Jeffrey etwas falsch gemacht hatte.»

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Prinz Andrew und der verstorbene US-Financier Jeffrey Epstein waren viele Jahre befreundet. - Twitter/@gobnewsportal

Die englische Presse betitelt Andrews TV-Auftritt als «PR-Desaster»! «Wir haben eine Katastrophe erwartet», so etwa die Webseite «Royal Central». «Aber das war auf dem Level eines Flugzeugs, das in einen Öltanker stürzt, einen Tsunami verursacht und eine Nuklearexplosion auslöst.»

Wie am Wochenende zudem bekannt wurde, gab der Medienberater des Prinzen vor zwei Wochen seinen Job auf. Grund: Er hatte dem Herzog von York geraten, das Interview abzulehnen. Doch der Royal hörte nicht.

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