Prinz Andrew: William und Charles wollen ihn von Prozess abhalten
Prinz Andrew will in seinem Missbrauchsprozess nun vor Geschworenen aussagen. Somit droht der Skandal das Thron-Jubiläum der Queen zu überschatten.
Das Wichtigste in Kürze
- Prinz Andrew will in seinem Sex-Skandal vor Geschworenen aussagen.
- Charles und William befürchten, dass damit noch mehr Schaden angerichtet wird.
- Sie fordern, dass er der Queen zuliebe darauf verzichtet.
Arme Queen (95)! Im Buckingham Palast will einfach keine Ruhe einkehren.
Ihrem einstigen Lieblingssohn Prinz Andrew (61) droht in den USA ein Missbrauchsprozess. Um seinen Namen reinzuwaschen, will dieser nun vor einem Geschworenengericht aussagen. Prinz Charles (73) und Prinz William (39) halten das jedoch für keine so gute Idee.
«Die hochrangigen Royals waren zutiefst schockiert, als sie hörten, dass er ein Schwurgerichtsverfahren fordert», enthüllte ein Insider gegenüber der «Sun».
Demnach würde die Befragung ganze sieben Stunden dauern. Und der Herzog von York hofft, dass er das ganz gemütlich per Videocall aus Windsor machen kann.
Diese Pläne können Charles und William nicht nachvollziehen. Sie pochen darauf, dass die Sache so schnell wie möglich beigelegt wird – vor allem auch der Queen zuliebe.
«Es besteht die grosse Sorge, dass die Situation für die Familie immer schlimmer wird und die Feierlichkeiten zum Platin-Jubiläum überschattet», so die anonyme Quelle weiter.
Die heute 38-jährige Virginia Giuffre Roberts wirft Prinz Andrew vor, sie als minderjährige sexuell missbraucht zu haben. Der Royal, welcher zu der Zeit mit dem verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein (†66) befreundet war, weist alle Vorwürfe zurück.
Der Versuch die Klage abzuweisen, ist jedoch kläglich gescheitert. Und sollte es tatsächlich zu einem Zivilprozess kommen, könnte er noch in diesem Jahr stattfinden.