Prinz Harry fliegt wieder Privatjet – für Poloturnier
Das Wichtigste in Kürze
- Prinz Harry flog mit einem Privatjet nach Aspen.
- Dort spielte er an einem Poloturnier und sammelte Spenden.
- Es ist nicht das erste Mal, dass der vermeintliche Klimaschützer Privatjet fliegt.
Prinz Harry (37) ist ein Kämpfer gegen den Klimawandel. Immer wieder predigt er, man müsse ihn ernst nehmen und etwas dagegen tun.
Gleichzeitig ist er auch ein begeisterter Polo-Spieler, doch die Turniere der Nobel-Sportart finden nur an wenigen Orten statt. Und als Vater zweier kleiner Kinder will Harry natürlich nicht lange von zuhause weg sein. Deshalb nahm er einen Privatjet von Santa Barbara nach Aspen. Ein Flug, der rund sechs Tonnen CO2-Emissionen verursacht, wie die «DailyMail» berichtet.
In Aspen traf der Royal-Aussteiger mehrere Freunde, mit denen er schon mehrfach Polo gespielt hatte. Auch Marc Ganzi, der Besitzer des Privatjets, den Prinz Harry nutzen durfte, war dort. Ganzi ist ein Polo-Enthusiast und spielte auch schon mit Prinz Charles (73) und Prinz William (40).
Das Turnier in Aspen fand als Spendensammlung für eine Wohltätigkeitsorganisation statt, die Prinz Harry mitgegründet hatte. Die gesammelten Gelder sollen jungen Menschen in Lesotho und Botswana helfen.
Prinz Harry und Meghan Markle (41) stehen häufig in der Kritik, weil sie zwar Klimaschutz predigen, aber Privatjet fliegen. So bevorzugten sie diesen auch, als sie für das Thronjubiläum von Queen Elizabeth (96) nach England flogen. Die Royal-Aussteiger versichern aber, die CO2-Emissionen zu kompensieren.
Zudem ist Harry bei der Autowahl ökologisch: Von seinem Wohnort Montecito fuhr er in einem elektrischen Audi-SUV nach Santa Barbara.