Prinz Harry: Führt Aussage bei Oprah zu Spotify-Ende?
Prinz Harry sagte bei Oprah, er habe nach dem Royal-Ausstieg schnelle Deals gesucht. Hat diese Aussage die Spotify-Chefs verärgert?
Das Wichtigste in Kürze
- Ein Experte vermutet eine Aussage Prinz Harrys als Grund für das Ende des Spotify-Deals.
- Der Royal-Aussteiger sagte, er habe schnelle Deals gesucht.
- Denn wegen der Kosten für den Personenschutz habe er finanzielle Sorgen gehabt.
Spotify verlängert den Deal mit Prinz Harry (38) und Meghan Markle (41) nicht. Nach nur einer Staffel wird der Podcast «Archetypes» zu Ende gehen. Ein Royal-Experte glaubt nun, dass Harry selbst die Schuld für das Ende des Deals trägt.
Richard Eden erinnert in der Sendung «Palace Confidential» an das berühmte Interview bei Talkmasterin Oprah Winfrey (69). Dort packten die Royal-Aussteiger aus. Unter anderem sagte Harry, dass ihn finanzielle Sorgen dazu gebracht hätten, «schnelle Deals» zu unterschreiben.
Die Verträge mit Netflix und Spotify seien auch «niemals Teil des Plans» gewesen, erklärte Harry damals. Es sei ein Eingeständnis gewesen, einfach viele Verträge in grosser Eile zu unterzeichnen, um Geld zu verdienen, sagt Experte Eden. Er mutmasst nun, dass die Chefs bei Spotify wegen der Aussagen «entsetzt» gewesen seien. Sie hätten sie wohl ins Grübeln gebracht, ob die Zusammenarbeit tatsächlich richtig sei.
Expertin Rebecca English glaubt, das Ende des Spotify-Deals sei «zweifellos ein Schlag» für die Sussex' gewesen. Beide Parteien hätten aber wohl auch unterschiedliche Erwartungen gehabt. Harry und Meghan hätten gerne über ernstere Themen gesprochen. Spotify aber hätte sich dafür interessiert, wie es sei, Teil der Königsfamilie zu sein, vermutet English.
Den Grund für die finanziellen Sorgen enthüllte Prinz Harry bei Oprah ebenfalls: Das Paar musste nach dem Rücktritt als Senior Royal den Personenschutz selbst bezahlen. Und dieser geht ins Geld: So schreibt Harry in «Spare», dass es rund sechs Millionen Pfund pro Jahr kostet.