Prinz Harry & Meghan Markle: Ihre Stiftung schreibt rote Zahlen

Etienne Sticher
Etienne Sticher

USA,

Die Stiftung von Prinz Harry und Meghan Markle verzeichnet einen massiven Spendeneinbruch. Trotz roter Zahlen soll es weitergehen.

Prinz Harry
Mit der «Archewell Foundation» wollen Meghan Markle und Prinz Harry den Menschen helfen. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die «Archewell Foundation» schreibt wegen geringer Spenden rote Zahlen.
  • Auch das Gehalt des Chefs der Stiftung sorgt für Aufsehen.
  • Doch Harry und Meghan wollen trotz allem weitermachen, die Stiftung hat noch Reserven.

Die Wohltätigkeits-Organisation «Archewell Foundation» ist eines der wichtigen Projekte von Prinz Harry (39) und Meghan Markle (42). Doch die Stiftung schreibt rote Zahlen, wie die «DailyMail» aufgrund von Steuerunterlagen berichtet.

So sind die Spenden im Jahr 2022 massiv eingebrochen: von 12,9 Millionen Dollar im vorherigen Jahr auf gerade noch 2 Millionen Dollar. Grund dafür ist, dass ein Grossspender im Jahr 2021 rund 10 Millionen Dollar gegeben habe. Im letzten Jahr hätten bloss zwei Personen je eine Million gespendet.

prinz harry
Bereits vor der Flucht aus dem Palast setzten sich Prinz Harry und Meghan Markle für wohltätige Zwecke ein. - keystone

Die Ausgaben der Stiftung sind aber nicht zurückgegangen. Daher resultierte ein Verlust von 674'485 Dollar.

Einen Teil dazu soll auch der Lohn des Stiftungschefs James Holt beigetragen haben. Die rechte Hand von Prinz Harry und Meghan hat gemäss «DailyMail» 2021 für sechs Monate Arbeit rund 60'000 Dollar erhalten. Im Folgejahr bekam er dann fast 230'000 Dollar – eine Lohnerhöhung von fast 100 Prozent!

Haben Sie dieses Jahr Geld an eine Wohltätigkeits-Organisation gespendet?

Ein «Archewell»-Sprecher dementierte diese Gehaltserhöhung. Er betonte, dass es der Stiftung gut gehe. Die Non-Profit-Organisation verfüge immer noch über rund 8,3 Millionen Dollar in Barmitteln und Vermögenswerten.

Damit scheint auch klar, dass es mit der Stiftung weitergehen wird. Zum einen, weil sie noch genügend Reserven hat. Zum anderen, weil Prinz Harry und Meghan laut «DailyMail» die gemeinnützige Arbeit sehr wichtig sei.

Kommentare

User #3798 (nicht angemeldet)

Harry trinkt seinen Martini geschüttelt nicht gerührt. Er war wirklich mal im Auftrag seiner Majestät unterwegs. Nun kann er nicht mal mehr für Ace Ventura als Stalljunge arbeiten.

User #3798 (nicht angemeldet)

Diese zwölf Millionen haben sie sowieso selbst einbezahlt. Kein Einbruch, nur Steuerbetrug.

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