Prinz Harry: Reise nach Kolumbien – er soll sich entschuldigen!

Ein enger Vertrauter von Prinz William (42) hat eine klare Botschaft an Prinz Harry (39): Es sei Zeit für eine Entschuldigung.

Der Grund? Harrys früherer Kokainkonsum. Dieser könnte während seiner bevorstehenden Reise nach Kolumbien mit Ehefrau Meghan Markle (43) ins Rampenlicht rücken: Ein Land, das unter drogenbedingter Kriminalität leidet.

In seiner 2023 erschienenen Biografie «Reserve» habe er zugegeben, Kokain konsumiert zu haben. Dies erzählte Williams anonymer Freund der Tageszeitung «The Daily Beast».

«Seine Reise nach Kolumbien sollte ein Eingeständnis beinhalten, dass das Land von Drogenterroristen zerstört wurde, die wohlhabende Drogenkonsumenten im Westen bedienen, und er sollte aufstehen und sich für seine eigene Beteiligung an diesem widerlichen Handel entschuldigen», fuhr er fort. «Das wäre eine hilfreiche Intervention.»

Harry enthüllt in seinem Werk, dass er mit 17 Jahren zum ersten Mal Kokain probierte – «um sich anders zu fühlen». «Natürlich hatte ich damals Kokain genommen», schrieb der Royal-Aussteiger in seinen Memoiren.

In einem Interview mit Anderson Cooper bei «60 Minutes» letztes Jahr gab Harry zu verstehen, dass er auf Alkohol und Drogen – wie Kokain und Psychedelika – zurückgriff. Als Reaktion auf den tragischen Tod seiner Mutter Prinzessin Diana.

Harry und Meghan werden ihre nächste internationale Reise nach Kolumbien heute Donnerstag antreten. Die Vizepräsidentin von Kolumbien, Francia Márquez, kündigte den bevorstehenden Besuch des Herzogs und der Herzogin von Sussex in einer Erklärung Anfang August an.

«An diesen pulsierenden Orten werden sie die aussergewöhnliche Gelegenheit haben, mit Führungspersönlichkeiten, Jugendlichen und Frauen in Kontakt zu treten, die die Bestrebungen und Stimmen der Kolumbianer verkörpern, die sich für den Fortschritt einsetzen», sagte Márquez über das Paar.

«Zusätzlich zu diesen bedeutungsvollen Interaktionen werden der Herzog und die Herzogin das reiche Erbe Kolumbiens erleben.»

Die Drogenvergangenheit von Prinz Harry hat bereits für erhebliche Kontroversen gesorgt. So sehr sogar, dass er möglicherweise abgeschoben wird. Es wird behauptet, dass er seine Drogengeschichte nicht auf seinen Antragsformularen erwähnt habe.

Die Heritage Foundation verklagte das Department of Homeland Security (DHS) wegen Harrys Dokumente, mit der Begründung, sie seien im öffentlichen Interesse.

Allerdings haben Anwälte des DHS bereits erklärt, dass die Veröffentlichung der Unterlagen eine «unberechtigte Invasion in Prinz Harrys Privatsphäre» darstellen würde.

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump (78) äusserte im März den Gedanken an eine Abschiebung von Prinz Harry. Sollte sich herausstellen, dass der ehemalige Royal auf seinem Antrag für ein US-Visum gelogen hat.

In einem Interview mit GB News-Moderator Nigel Farage meinte er: «Wir müssen sehen, ob sie etwas über die Drogen wissen und wenn er gelogen hat, müssen sie angemessene Massnahmen ergreifen.»