Prinz Harry

Prinz Harry: Visa-Vorwürfe nach Veröffentlichung widerlegt?

Luca Micheli
Luca Micheli

USA,

Trotz Veröffentlichung der Unterlagen bleiben viele Fragen zur US-Einwanderung von Prinz Harry offen. Laut Beamten wurden alle «geltenden Regeln» eingehalten.

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Prinz Harry muss wohl nicht mehr um sein US-Visum bangen, glaubt ein Insider. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Gerichtsakten zum US-Visum von Prinz Harry wurden diese Woche veröffentlicht.
  • Ob er seinen Drogenkonsum verschwiegen hat, bleibt aufgrund von Schwärzungen unklar.
  • Eine Quelle meint aber, dass es keine Hinweise auf eine unrechtmässige Einwanderung gebe.

Inmitten des Rechtsstreits sind am Dienstag die Gerichtsakten zum US-Visum von Prinz Harry (40) veröffentlicht worden. Angaben zum Einwanderungsstatus und weitere Antrag-Details wurden zur Wahrung der Persönlichkeitsrechte allerdings geschwärzt und bleiben demnach weiterhin unter Verschluss.

Nachdem der Rotschopf 2023 in seiner Biografie offen über seinen früheren Drogenkonsum ausgepackt hatte, kamen erste Zweifel an einer rechtmässigen Bewilligung seines Visums auf. Grund dafür ist ein US-Gesetz, nachdem Anträge angelehnt werden, wenn die Frage nach Drogenkonsum bejaht wird.

Prinz Harry: Trump-Regierung dementiert Visa-Vorwürfe

Wie das Magazin «Vanity Fair» nun berichtet, gebe es keine Hinweise darauf, dass Harry bei seiner Einwanderung bevorzugt worden war. Eine Quelle aus dem nahen Umfeld meint hierzu: «Die Trump-Regierung wies die Vorwürfe, Prinz Harry habe während seines US-Einwanderungsverfahrens eine Vorzugsbehandlung erhalten, heute eindeutig zurück.»

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Prinz Harry soll bei der Einwanderung in die USA nicht bevorzugt worden sein. - keystone

Ob der Ehemann von Meghan Markle (43) bei den Angaben geflunkert hat, bleibt unklar. Sollte Harry seine Drogenerfahrungen jedoch ehrlich offengelegt haben, hätte er zusätzliche Formulare ausfüllen müssen. In den veröffentlichten Unterlagen seien diese aber nicht vorhanden, erklärte ein Anwalt der Heritage Foundation gegenüber der «New York Post».

Die Aufforderung der amerikanischen Denkfabrik zur Veröffentlichung der Visumsunterlagen wurde im vergangenen Herbst zunächst abgelehnt. Das Heimatschutzministerium begründete dies mit Harrys Recht auf Privatsphäre. Später legte die Heritage Foundation Einspruch ein.

«Geltende Regeln und Vorschriften» wurden eingehalten

Die Verantwortlichen erklärten ihr Bestreben damit, dass die Einwanderungsunterlagen des Royals als Angelegenheit von öffentlichem Interesse zu betrachten seien. Die Streichungen in den veröffentlichten Dokumenten würden diese Behauptung jedoch schwächen, heisst es weiter.

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Prinz Harry und Meghan Markle leben mit ihren gemeinsamen Kindern seit 2020 in den USA. - keystone

Nile Gardiner, Direktor der Denkfabrik, ist nicht überrascht, dass Harrys vollständiger Antrag nicht veröffentlicht wurde. Trotzdem möchte er weiter für die Transparenz der Informationen kämpfen, wie er gegenüber «GB News» erklärt. Schliesslich «wissen wir immer noch nicht, ob Harry in seinem Antrag gelogen hat», so Gardiner.

Hat Prinz Harry bei seiner Einwanderung gelogen?

Nach Einschätzung von Jarrod Panter, einem Beamten des Heimatschutzministeriums für Informationsfreiheit und Datenschutz, seien die Argumente der Heritage Foundation «haltlos».

Bei Prinz Harrys Einreise seien «geltende Regeln und Vorschriften» eingehalten worden: «Diese Spekulation der Kläger weist nicht auf ein Fehlverhalten der Regierung hin.»

Kommentare

User #3057 (nicht angemeldet)

Harry sollte auf jeden Fall in den USA bleiben. Da passt er hin, da wollte er hin. Die Briten und die RF sind darüber längst glücklich und Meghan wird ihr "geliebtes Prinzlein" nicht einfach durch die Entscheidung Dritter auf eine für sie leichte Art und Weise los. Würde er nach GB zurückgeschickt, verkaufte sie sich garantiert für viel Geld als armes Opfer einer Justiz, die ihren Mann zu Unrecht des Landes verwies. Wir alle wollen ihr diese anstrengende Show und die damit verbundenen Krokodilstränen ersparen. Also sollte Harry dringend an ihrer Seite bleiben. In Amerika. Netflix kann sich somit weiter an H&M dranhängen und auf baldige Trennungsgeschichten hoffen. Gewinn für (fast) alle Seiten.

User #4585 (nicht angemeldet)

Noch ist noch nichts klar entschieden. Vielleicht fürs Erste, aber da kommt noch was. Nile wird sich nicht damit zufrieden geben. Von mir aus kann er in USA bleiben. Warum auch nicht. Charles wird froh sein, dass er unter ist. Ich gönne Charles seine Ruhe. Soll Meghan sich um Harry kümmern, sie wollte ihn ja unbedingt.

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