Prinz Harry will mit Royals auftreten – und kassiert Korb
Das Wichtigste in Kürze
- Prinz Harry wollte gemeinsam mit den Royals am Remembrance Day auftreten.
- Der Gedenktag zum 1. Weltkrieg ist dem royalen Sprössling sehr wichtig.
- Der Palast lehnte seine Bitte jedoch ab, die Queen wurde gar nicht erst gefragt.
Prinz Harry (36) und Meghan Markle (39) legten zu Beginn des Jahres ihre royalen Pflichten nieder. Damit gaben sie auch einige Privilegien auf. So etwa dürfen sie die Königsfamilie nicht länger offiziell repräsentieren. Dies bekam der Enkel der Queen nun zu spüren.
Er wollte nämlich mit den Royals zusammen am Remembrance Day auftreten.
Der Remembrance Sunday ist ein wichtiger Feiertag in Grossbritannien, der immer am zweiten Sonntag im November begangen wird. Eingeführt wurde er nach dem Ersten Weltkrieg, um an alle gefallenen Soldaten zu erinnern.
Prinz Harry wollte Grab des unbekannten Soldaten besuchen
Auch die britischen Royals treten an diesem Tag traditionell auf. Die Queen (94) etwa besuchte das Grab des unbekannten Soldaten am Kenotaph-Denkmal. Auch Prinz Harry wäre gerne dabei gewesen, wie die englische «The Times » schreibt. Doch nichts da!
Seine Bitte, einen Kranz am Denkmal abzulegen, sei vom Palast abgelehnt worden. Noch schlimmer: Die Queen wurde gar nicht erst gefragt! Prinz Harry sei laut einer Quelle «tieftraurig» gewesen, dass er nicht dabei sein durfte.
Der Prinz hat selbst nämlich einen engen Bezug zur Armee und diente selbst einige Jahre. In einem Podcacst sprach er kürzlich darüber, wie wichtig ihm der Tag ist: «bewahren wir das Erbe ganzer Generationen. Und bedanken uns für die Opfer, die sie erbracht haben, damit wir das Leben führen können, das wir heute leben. »
Vielleicht lassen sich Palast und Queen ja im nächsten Jahr erweichen. Harry und Meghan jedenfalls begingen den Gedenktag in diesem Jahr deshalb alleine. Fotos zeigen die beiden, wie sie den Los Angeles National Cemetery besuchten und einen Kranz und Blumen niederlegten.