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Promi Big Brother: Sieger Werner Hansch kriegt Post vom Staatsanwalt

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Deutschland,

Die Freude währt nur kurz: «Promi Big Brother»-Sieger Werner Hansch erhält dicke Post vom Staatsanwalt.

Promi Big Brother
Sieger von «Promi Big Brother»: Der ehemalige Sportmoderator Werner Hansch. - dpa-infocom GmbH / Foto: Henning Kaiser/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Freitag gewann Werner Hansch die aktuelle Staffel von «Promi Big Brother».
  • Der 82-Jährige gewann 100'000 Euro.
  • Nun wird Hansch von seiner Vergangenheit eingeholt: Die Staatsanwaltschaft erhebt Anklage.

Die Freude hat bei «Promi Big Brother»-Sieger Werner Hansch nur kurz gewährt: Am vergangenen Freitag jubelte der 82-Jährige über den Gewinn der neuen Staffel des Unterhaltungsformats auf «Sat 1».

100'000 Euro erhielt Hansch für den Sieg bei «Promi Big Brother». Nun muss sich der älteste Gewinner einer Reality-Show weltweit vor Gericht verantworten.

«Promi Big Brother»: Sieger Hansch war glücksspielsüchtig

Ehe Hansch bei «Promi Big Brother» Sieger wurde, erzählte der ehemalige Sportreporter viel aus seinem bewegten Leben. Dabei gestand er auch, dass er längere Zeit glücksspielsüchtig gewesen sei.

«Promi Big Brother»
«Promi Big Brother»: Werner Hansch erfährt, dass er gewonnen hat. - Sat.1

Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung: Hansch erklärte, er sei mittlerweile in Therapie und habe seit Monaten nicht mehr gespielt. Es sei ihm nun auch ein Anliegen, andere vor den Gefahren zu warnen.

«Betrug in sechs Fällen»

Die Freude über den Sieg währte nur kurz: Werner Hansch hat dicke Post von der Staatsanwaltschaft erhalten. «Bild» zitiert Staatsanwalt Henner Kruse: «Die Staatsanwaltschaft Dortmund hat wegen des Verdachtes des Betrugs in sechs Fällen Anklage gegen Werner Hansch erhoben.»

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Der Kandidat bei Promi Big Brother Werner Hansch spricht über Rudi Assauer. - Sat. 1

Konkret dürfte es dabei um offene Schulden des ehemals Glücksspiel-Süchtigen gehen. Hansch habe vielerorts offene Schulden-Rechnungen, unter anderem bei CDU-Politiker Wolfgang Bosbach, berichtet die «Bild»-Zeitung.

Der 82-Jährige zeigt sich gegenüber dem deutschen Boulevardmagazin reuig: «Ich akzeptiere das Verfahren und werde nahezu alles eingestehen.» Ob Hansch inmitten seiner Sucht schuldfähig war, bleibt derzeit offen. Hansch erklärt, sein Anwalt wolle dies durch einen Gutachter beurteilen lassen.

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