Richter bezeichnet Aussagen von Prinz Harry als «beunruhigend»
Prinz Harry sagte vor Gericht aus. Der zuständige Richter zweifelt seine Aussagen nun aber an.
Das Wichtigste in Kürze
- Prinz Harry kämpft aktuell mit mehreren Promis gegen einen Verlag.
- Nun zweifelt der Richter seine Aussagen an.
Kommt es jetzt dicke für Prinz Harry (38)?
Aktuell kämpft der nicht mehr aktive Royal vor dem High Court in London gegen den «NGN»-Verlag. Und nun das: Der Richter stellt Teile der vorgelegten Beweise von Harrys Team in Frage.
In einer brisanten Zeugenaussage hatte Prinz Harry behauptet, der Palast habe eine «geheime Vereinbarung» mit Rupert Murdochs (92) Zeitungsgruppe getroffen. Die soll ihn daran gehindert haben, seine Telefon-Hacking-Klage früher einzureichen.
Der zuständige Richter, Timothy Fancourt bezeichnete die Aussage von Harry jedoch als «beunruhigende, faktische Ungereimtheiten».
Grund: Sie würde seiner ursprünglichen Behauptung widersprechen, er habe vor 2019 nicht klagen können, da er vom Telefon-Hacking «keine Kenntnis» hatte.
Der Verlag von Rupert Murdoch bestreitet bis heute, dass es solch eine Vereinbarung gab.
Prinz Harry verfolgte das Verfahren aus den USA via Videolink. Er gab an, 2012 erstmals vom Deal gehört zu haben. Und seine Klage erst 2019 einreichte, weil er frustriert war, dass «NGN» den Deal «verschleppte».