Sebastian Vettel: Das vermisst er im Formel-1-Ruhestand
Wie geht es eigentlich Sebastian Vettel nach seinem Formel-1-Rückzug? Im Interview spricht er nun über sein Dasein als Renn-Rentner und verrät, was er vermisst.
Das Wichtigste in Kürze
- Sebastian Vettel geniesst sein Rentnerdasein und verfolgt die Formel 1 mit Interesse.
- Der ehemalige Ferrari-Pilot vermisst den Wettkampf und die Anspannung am meisten.
- Vettels berufliche Zukunft ist noch unklar, er lässt sich inspirieren und sammelt Ideen.
Vergangenes Jahr hing der vierfache Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel (35) seinen Rennhelm an den berühmten Nagel und geniesst seitdem sein Rentnerdasein. Jetzt sprach die Rennfahrlegende in einem Interview mit der «Bild am Sonntag» ausführlich über ihr neues Leben. «Nach so langer Zeit im Rennsport habe ich zum ersten Mal so etwas wie einen Alltag», erzählt Vettel. Er habe etwas Zeit gebraucht, um sich daran zu gewöhnen: «Vor allem geniesse ich die Zeit mit meinen Kindern.»
Anfangs sei es für ihn auch komisch gewesen, ein Rennen zu Hause im Fernsehen anzuschauen und nicht dabei zu sein: «Aber ich komme gut damit zurecht und verfolge den Sport mit grossem Interesse.» Wann er mal wieder im Fahrerlager auftauchen werde, wisse er hingegen noch nicht. Auch nicht, wie seine konkrete, berufliche Zukunft aussehen könnte: «Ich lasse mich inspirieren, schaue mir vieles an, sammle Ideen. Schauen wir mal, was am Ende dann zu einem Projekt wird.»
Sebastian Vettel vermisst den Wettkampf
Auf die Frage, ob ihn nach seinem Abschied vom Rennzirkus etwas fehle, antwortet der ehemalige Ferrari-Pilot: «Bis jetzt geht es mir sehr gut mit meiner Entscheidung. Am meisten vermisse ich aber den Wettkampf und die Anspannung.»