Sila Sahin wehrt sich gegen geleakte Nacktfotos
Gleich auf mehreren Internetseiten werden zur Zeit Nacktbilder von Schauspielerin Sila Sahin (32) verbreitet. Ein Horror für die Ex-«Gute-Zeiten, schlechte Zeiten»-Darstellerin. Eine der Schmuddelseiten gibt gar vor, islamistische Propaganda zu verbreiten.
«Bild» schreibt, dass Sahins Ehemann, der Profi-Torwart Samuel Sahin-Radlinger (25) einen Anwalt eingeschaltet habe. Die Schauspielerin will wegen Verletzung ihrer Privatsphäre gegen die Veröffentlichung vorgehen. Der Anwalt sei der Meinung, dass die Verbreitung strafbar ist.
Das Wichtigste in Kürze
- Sila Sahin war die erste Türkin, die auf der Titelseite des deutschen «Playboy» erschien.
- jetzt kursieren private Nacktbilder von ihr im Internet.
Problematisch: Diese Seiten werden in der Regel von
ausländischen Servern betrieben und für deutsche Behörden sind die Hintermänner
nur schwer zu finden.
2011 liess die Türkin für die Titelseite des deutschen «Playboy» die Hüllen bewusst fallen. 2013 war sie auch in der US-Ausgabe des Männermagazins zu sehen. Sahin sagte damals zu «Bild»: «Für mich sind diese Fotos eine Befreiung von den kulturellen Zwängen meiner Kindheit. Zu lange wollte ich es immer allen recht machen. Ich will mit diesen Fotos jungen Türkinnen zeigen, dass es ok ist, wenn man so lebt, wie man ist. Dass es nicht billig ist, wenn man Haut zeigt. Dass man seine Ziele verfolgt, anstatt sich unterzuordnen».
Sahin meinte damit jedoch wohl kaum geklaute Nackbilder, die auf dubiosen Internetseiten gezeigt werden.