Warum schweigt Meghan Markle zum Tod von George Floyd?

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USA,

Die Welt vereint sich nach dem Tod von George Floyd (†46) gegen Rassismus. Auch Promis sind an vorderster Front dabei, doch ausgerechnet Meghan Markle schweigt.

meghan markle
Meghan Markle und Prinz Harry leben in Los Angeles. Bisher hat sich das Royal-Paar noch nicht zum Tod von George Floyd geäussert. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Zum Tod von George Floyd (†46) haben sich Promis aus aller Welt gemeldet.
  • Ausgerechnet Meghan Markle und Prinz Harry haben jedoch bisher geschwiegen.
  • Die Fans der US-Schauspielerin zeigen sich in den sozialen Medien richtig wütend.

Der gewaltsame Tod des Afroamerikaners George Floyd (†46) in Minneapolis (USA) löste auf der ganzen Welt massive Proteste aus. Sogar einige Stars gingen bereits auf die Strasse, um für die Black-Lives-Matter-Bewegung zu demonstrieren. Andere Promis zeigten sich im Netz solidarisch.

Doch ausgerechnet Meghan Markle schweigt bisher zu dem Thema. Dabei hat die Herzogin selbst schon unter Rassismus gelitten und sich dagegen eingesetzt.

In einem Kampagnenvideo aus dem Jahr 2012 sprach die Ex-Schauspielerin sehr offen über ihre Erfahrungen mit Rassismus. Ihre Fans können deshalb das Schweigen der Sussexes nicht verstehen und sind schwer enttäuscht!

«Meghan Markle ist heuchlerisch»

Auf Twitter fällt der Name von Prinz Harrys Gattin immer häufiger in einem negativen Kontext. «Meghan Markle war bisher verdammt still zu dem Thema... So langsam nervt mich das richtig. Das ist so heuchlerisch», ärgert sich ein User.

«Kann mir bitte jemand sagen, wo zur Hölle Meghan Markle während dem Ganzen bleibt», wundert sich ein anderer. Natürlich stellt sich die Frage: Auf welchem Wege sich Meghan und Harry überhaupt äussern sollten? Seit dem Royal-Rücktritt hat sich das Paar nämlich noch keinen neuen Kommunikationskanal zugelegt.

Meghan Markle
Meghan Markle wird in den sozialen Medien mehr und mehr dafür kritisiert, dass sie sich nicht zum brutalen Tod von George Floyd geäussert hat. - Twitter

Auf ihren früheren Social-Media-Kanälen, die noch unter Sussex Royal laufen, herrscht seit zudem zwei Monaten Funkstille. Es wären jedoch eher schwache Ausreden. Denn ein offizielles Statement oder ein TV-Interview sollte für das Paar eigentlich kein Problem sein.

Queen's Trust veröffentlicht King-Zitat

Zumindest der Commonwealth Trust (QCT) der Queen hat sich zu den Protesten gemeldet. Und dieser wird von der Königin gemeinsam mit Prinz Harry und Meghan Markle beaufsichtigt.

Auf Instagram und Twitter teilte QCT ein ergreifendes Zitat von Martin Luther King Jr.: «Ungerechtigkeit an irgendeinem Ort bedroht die Gerechtigkeit an jedem anderen.»

Für die Fans von Meghan Markle ist jedoch klar: Das reicht nicht!

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