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59 Neuenburgerinnen und Neuenburger wollen in den Nationalrat

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Neuchâtel,

In Neuenburg stehen Wahlen an. Entschieden wird, welche Männer und Frauen einen Sitz im Nationalrat bekleiden dürfen. 59 Stadt-Bewohnende kandidierten.

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Das Linksbündnis aus SP, Grünen und der Partei der Arbeit strebt keinen zweiten Wahlgang für die Wahl des Neuenburger Staatsrats an. (Symbolbild) - keystone

Im Kanton Neuenburg bewerben sich 59 Kandidatinnen und Kandidaten für die vier Nationalratssitze. Das sind zwölf Kandidaturen mehr als vor vier Jahren. Die Zahl der Frauen beläuft sich auf 29, gegenüber 19 bei den vergangenen Wahlen.

Im Kanton Neuenburg bewerben sich 59 Kandidatinnen und Kandidaten für die vier Nationalratssitze. Das sind zwölf Kandidaturen mehr als vor vier Jahren. Die Zahl der Frauen beläuft sich auf 29, gegenüber 19 bei den vergangenen Wahlen.

13 waren es vor vier Jahren. Die vier bisherigen Amtsinhaber, Damien Cottier (FDP), Fabien Fivaz (Grüne), Baptiste Hurni (SP) und Denis de la Reussille (Partei der Arbeit), treten erneut an.

Fabien Fivaz
Fabien Fivaz von den Grünen. - keystone

Auch eine Jugendliste wurde eingereicht

Die FDP, die SP, die Grünen, die Grünliberalen und die SVP haben eine Jugendliste eingereicht. Keine Partei hat eine Frauenliste. Die Linksaussen-Partei SolidaritéS hat sich dafür entschieden, nur Frauen auf ihre einzige Liste zu setzen.

Von den vier Neuenburger Sitzen ist derjenige der Partei der Arbeit am stärksten gefährdet. Mit dem Bündnis mit der SP, den Grünen und SolidaritéS hat die Partei der Arbeit jedoch gute Chancen, ihren Sitz zu retten.

Auf der rechten Seite wagen die FDP und die SVP den Alleingang. Die SVP hat Ambitionen, den 2019 verlorenen Sitz zurückzugewinnen. Ihr Spitzenkandidat ist Niels Rosselet-Christ, der Präsident der kantonalen Sektion.

Denis de la Reussille
Denis de la Reussille (Mitte) tritt erneut für die Partei der Arbeit an. (Archivbild) - keystone

Auch die Grünliberalen greifen den Sitz der Partei der Arbeit an. Um ihre Chancen zu erhöhen, müsste die Partei bis zum Ablauf der Frist für die Bekanntgabe der Listenverbindungen am 11. September ein Bündnis mit der Mitte, eine verhältnismässig kleine Partei im Kanton, und mit der Evangelischen Volkspartei eingehen. Ein solches Bündnis könnte für einen Sitzgewinn entscheidend sein.

Die Grünliberalen sind auch die einzige Partei mit drei Listen ( Haupt-, Jung- und Unternehmerliste), was den Stimmenanteil zu ihren Gunsten erhöhen könnte. Die Eidgenössisch-Demokratische Union reichte eine Liste mit nur einem Kandidaten ein.

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