Christoph Blocher leidet an einer Arthrose

Diese Woche präsentierte die SVP ihr neues Parteiprogramm. Gut möglich, dass auch Christoph Blocher seine Hände im Spiel gehabt hat. Doch die rechte Hand bereitet dem Partei-Doyen Sorgen.

Sie ist durch eine Schiene stabilisiert. «Es ist eine Arthrose. Wenn ich die Hand abstütze, ist es sehr schmerzhaft», erklärt Blocher heute Freitag auf seinem Haussender. Leider könne man nichts dagegen machen, so Blocher weiter.

Ein Arzt habe ihm erklärt, über 50-jährige würden fast allesamt an der Arthrose leiden. Dabei handelt es sich um eine degenerative Gelenkerkrankung, die über das altersübliche Mass hinausgeht.

Am Freitagmorgen habe er starke Schmerzen gehabt und die Schiene angezogen. Er ziehe sie dann aber auch regelmässig wieder aus. «Ich will kein Erbarmen», lacht der alt Bundesrat aus Herrliberg. Es müsse auch niemand Pralinen schicken, «das würde nichts nützen».

Es ist nicht das erste Mal, dass Blocher in den letzten Jahren gesundheitliche Probleme hat. Im Februar 2017 rutschte er im Bundeshaus auf einer Wasserlache aus und zog sich einen komplizierten Nasenbruch zu.

Nur wenige Monate später habe er nur noch verschwommen sehen können, erklärte er damals. Der Arzt hat einen Nerv- und Muskeldefekt an seinem linken Auge diagnostiziert. Zur Behandlung musste sich der SVP-ler eine abdunkelnde Folie aufs Brillenglas kleben.