FDP Schweiz trifft sich zur Parolenfassung in der Stadt Zug
Die Delegierten der FDP wollen heute in Zug die Parolen für die Abstimmung am 13. März fassen.
Das Wichtigste in Kürze
- Im besonderen Fokus wird das Thema Sicherung der Altersvorsorge stehen.
- Diese bezeichnet die FDP als eine der «wichtigsten Herausforderungen der Gegenwart».
Die FDP Schweiz wird sich am heutigen Samstagvormittag in Zug zur Delegiertenversammlung treffen und dort ihre Parolen für die Abstimmung am 3. März fassen. Aus dem Bundesrat zu Gast sein werden Karin Keller-Sutter und Ignazio Cassis.
Im besonderen Fokus wird das Thema Sicherung der Altersvorsorge stehen, wie der Einladung der FDP Schweiz zu entnehmen ist. Diese bezeichnet sie als eine der «wichtigsten Herausforderungen der Gegenwart». Der AHV drohten in den nächsten Jahren rote Zahlen, und die Renten kommender Generationen seien in Gefahr, so die Partei.
Zum Auftakt der Versammlung wird die FDP über die Renteninitiative der Jungfreisinnigen diskutieren und eine Abstimmungsparole fassen. Die Initiative sieht unter anderem vor, das Rentenalter bis 2032 auf 66 Jahre zu erhöhen und anschliessend mit der Lebenserwartung zu verknüpfen. Dem entgegen steht die Initiative für eine 13. AHV-Rente, die ebenfalls am 3. März zur Abstimmung kommen wird.
Des weiteren werden die Parolen zur Prämien-Entlastungsinitiative der SP, zur Kostenbremse-Initiative der Mitte, zum Referendum gegen den Autobahnausbau und zum Referendum gegen das Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien gefasst.