Thomas Matter wird nicht der nächste Bundesrat der SVP. Der Nationalrat will wegen seiner Tätigkeit als Banker und Unternehmer nicht kandidieren.
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Nationalrat Thomas Matter (SVP) an einer Medienkonferenz. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Thomas Matter nimmt sich für die Nachfolge von Bundesrat Ueli Maurer aus dem Rennen.
  • Er wird am 7. Dezember nicht als Bundesratskandidat zur Verfügung stehen.
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Die Rücktrittsankündigung von Bundesrat Ueli Maurer Ende September hat das Kandidatenkarussell in Gang gebracht. Vier Kandidaten stehen bereits fest: Albert Rösti, Heinz Tännler, Werner Salzmann und seit gestern Montag auch Michèle Blöchliger.

Auch Nationalrat Thomas Matter war mit seiner Kantonalpartei im Gespräch. Doch nun zieht er sich aus dem Rennen zurück, wie die «NZZ» meldet. Der 56-Jährige werde am 7. Dezember somit nicht zur Wahl für den frei werdenden Bundesratssitz stehen.

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Nationalrat Thomas Matter im Gespräch mit Bundesrat Ueli Maurer. - Keystone

Matter, der 2014 die Nachfolge von Christoph Blocher antrat, begründe seine Absage mit seiner Tätigkeit als Banker und Unternehmer.

Wer wird Nachfolger oder Nachfolgerin von Ueli Maurer?

Nach etlichen Absagen bleibt nun noch die Frage offen, wie sich Thomas Aeschi entscheiden wird. Als Fraktionschef der SVP gehört er zum Favoritenkreis – falls er wirklich kandidieren sollte.

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