Wahlen 2023: Das sind in Graubünden die Ständerats-Kandidierenden
Wer kandidiert überhaupt alles für den Ständerat und was sind die jeweiligen Positionen? Hier finden Sie eine kurze Übersicht.
Das Wichtigste in Kürze
- Im Kanton Graubünden kandidieren drei Personen für den Ständerat.
- Die beiden bisherigen Ständeräte Schmid (FDP) und Engler (Mitte) treten erneut an.
- Hans Vetsch (Parteilos) will den beiden den Sitz streitig machen.
Die folgenden Personen kandidieren bei den Wahlen im Kanton Graubünden für einen Sitz im Ständerat. Nau.ch stellt sie auf dieser Seite mit einem Kurzporträt vor und mit ihrem individuellen «Smartspider».
Diese grafische Veranschaulichung zeigt die Positionierung der Kandidaten bezüglich acht thematischen Ratings. Die Themen sind: offene Aussenpolitik, liberale Wirtschaftspolitik, restriktive Finanzpolitik, Law & Order, restriktive Migrationspolitik, ausgebauter Umweltschutz, ausgebauter Sozialstaat und liberale Gesellschaft.
Die Daten dazu ergeben sich aus dem Fragebogen von Smartvote mit 75 Fragen. Ein Wert nahe des Zentrums des «Spinnennetzes» bedeutet, dass man dem formulierten Ziel kaum zustimmt. Je weiter weg vom Zentrum eine politische Position liegt, desto eher stimmt jemand dem entsprechenden Ziel zu.
Nau.ch zeigt die Smartspider der Kandidierenden im Vergleich zum Smartspider ihrer Partei. So können sich Stimmberechtigte ein noch besseres Bild darüber machen, wie jemand im Ständerat politisieren möchte.
Martin Schmid (FDP / bisher)
Martin Schmid ist 1969 geboren und wohnt in Chur. Er sass bereits bisher im Ständerat und kandidiert erneut.
Stefan Engler (Die Mitte / bisher)
Stefan Engler ist 1960 geboren und wohnt in Chur. Er sass bereits bisher im Ständerat und kandidiert erneut.
Hans Vetsch (Parteilos / neu)
Hans Vetsch ist 1950 geboren und wohnt in Grüsch. Er kandidiert neu für den Ständerat.