Das musikalische Gehör von Donald Trump lässt sich politisch beeinflussen: Er mag Taylor Swifts Musik nach ihrer Kritik an Republikanern ein Viertel weniger.
US-Präsident Donald Trump spricht zu Reportern.
US-Präsident Donald Trump spricht zu Reportern. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Taylor Swift hat sich bisher aus der Politik herausgehalten.
  • Sie verärgerte Donald Trump mit einer Aussage zu den Kongresswahlen in Tennessee.
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US-Präsident Donald Trump nimmt der Sängerin Taylor Swift ihre Kritik an seiner republikanischen Partei offenbar übel. «Ich mag Taylors Musik jetzt etwa 25 Prozent weniger», sagte Trump am Montag im Weissen Haus. Ausserdem wisse Swift «nichts» über die von ihr kritisierte republikanische Abgeordnete Marsha Blackburn. Bislang hatte Trump sich stets bewundernd über die Musikerin geäussert und sie auf dem Kurzbotschaftendienst Twitter in höchsten Tönen gelobt.

Die Sängerin, die sich aus der Politik bisher immer herausgehalten hatte, hatte zuvor angekündigt, bei den Kongresswahlen im November in ihrem Heimatstaat Tennessee für den demokratischen Senatskandidaten zu stimmen.

Zugleich kritisierte die 28-Jährige die republikanische Politikerin Blackburn, die bisher für Trumps Partei im Repräsentantenhaus sitzt und nun für den Senat kandidiert. Blackburn habe gegen gleiche Entlohnung für Frauen und gegen ein Bundesgesetz zum Schutz von Frauen vor Gewalt gestimmt, begründete Swift ihre Entscheidung.

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