EU-Ratspräsident Donald Tusk verkündet über Twitter die freudige Botschaft: der EU-Gipfel hat den Austrittsvertrag mit Grossbritannien angenommen.
Donald Tusk, Präsident des Europäischen Rates, und Theresa May, Premierministerin von Grossbritannien, schütteln sich bei einem gemeinsamen Treffen die Hände.
Die britische Premierministerin Theresa May (l.) kann aufatmen: EU-Ratspräsident Donald Tusk verkündet die Annahme des Austrittvertrags durch den EU-Gipfel. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Brexit-Deal wurde heute Sonntag vom Eu-Gipfel genehmigt.
  • Die Botschaft verkündet EU-Ratspräsident Donald Tusk via Twitter.
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Die 27 Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union haben den Austrittsvertrag mit Grossbritannien gebilligt. Das teilte EU-Ratspräsident Donald Tusk heute Sonntag im Kurznachrichtendienst Twitter mit.

Nach den Beschlüssen kommen die Gipfel-Teilnehmer mit der britischen Premierministerin Theresa May zusammen, die das Brexit-Abkommen nun gegen massive Widerstände durch das britische Parlament bringen muss.

Der Austrittsvertrag sieht eine Übergangsphase bis Ende 2020 vor, in der Grossbritannien im EU-Binnenmarkt und in der Zollunion bleibt. Er regelt zudem die Rechte der Bürger auf beiden Seiten, die Finanzforderungen an London und die Frage der künftigen Grenze zwischen der britischen Provinz Nordirland und Irland. Bei den künftigen Beziehungen bietet die EU Großbritannien eine «ehrgeizige» wirtschaftliche und politische Partnerschaft an.

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