Mexikanische Behörden retten 600 Migranten aus zwei Sattelschleppern
Die mexikanischen Behörden haben 600 Migranten gerettet, die in zwei Sattelschleppern zusammengepfercht waren.
Das Wichtigste in Kürze
- An der Grenze zu Mexiko wurden 600 Migranten gerettet.
- Die aus 12 Ländern stammenden Personen waren auf zwei Sattelschleppern unterwegs.
- Unter ihnen seien Kinder und schwangere Frauen, so ein Sprecher.
Wie das staatliche Migrationsinstitut (INM) am Samstag mitteilte, wurden die beiden Sattelschlepper im südöstlichen Bundesstaat Veracruz entdeckt. Auf den beiden Anhängern befanden sich demnach 145 Frauen und 455 Männer aus zwölf Ländern. Seit dem Amtsantritt des demokratischen US-Präsidenten Joe Biden versuchen wieder vermehrt Migranten, durch Mexiko in die Vereinigten Staaten zu gelangen.
Ausser aus den benachbarten Staaten wie Guatemala, Honduras und Nicaragua kamen die Migranten unter anderen aus Kuba, Afrika, Bangladesch, Indien und der Dominikanischen Republik. Unter ihnen seien Kinder und schwangere Frauen, erklärte der Vertreter der staatlichen Menschenrechtskommission, Tonatiuh Hernández. Einige seien krank gewesen. Sie seien aber bereits medizinisch versorgt worden.