Russland plant auch 2019 wieder Grossmanöver

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Russland,

Russland plant für August und September 2019 wieder ein Grossmanöver. Das letzte Westmanöver sorgte bei den östlichen EU-Ländern und der Nato für Sorge.

Wostok Ukraine Krieg
Das Manöver «Wostok». - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Russland will trotz Kritik auch 2019 wieder ein Grossmanöver durchführen.
  • Im nächsten Jahr sind mehr als 4000 verschiedene Militärübungen geplant.

Die russischen Streitkräfte planen auch für 2019 wieder ein grossangelegtes Manöver. Es soll im August und September im zentralen Militärbezirk stattfinden, der die Wolga-Region und den Westen Sibiriens umfasst. Das schrieb der für Manöver zuständige Generalleutnant Iwan Buwalzew heute Freitag in der Armeezeitung «Krasnaja Swesda». Insgesamt seien bis Dezember 2019 mehr als 4000 verschiedene Militärübungen in Russland geplant.

Die russischen Grossmanöver hatten in den vergangenen zwei Jahren für Unruhe im Ausland gesorgt. 2017 löste die Übung «Sapad» (Westen) an der russischen Westgrenze Befürchtungen bei den östlichen Nato- und EU-Mitgliedern aus. Nach Nato-Angaben wurden mehr Soldaten eingesetzt als von Moskau offiziell angegeben.

Das Manöver «Wostok» (Osten) im Fernen Osten in diesem Sommer war vom Verteidigungsministerium als grösste Übung seit Ende der Sowjetunion angekündigt worden mit 300'000 Teilnehmern. Tatsächlich waren es nach Beobachtung westlicher Militärs um die 50'000 Soldaten.

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