US-Senatorin Masha Blackburn schiesst am Parteitag der Republikaner gegen die Demokraten. Diese wollen demnach die Kontrolle über die Bürger ausweiten.
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Marsha Blackburn ist die erste Frau, die für Tennessee in den Senat zieht – und eine glühende Trump-Unterstützerin. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • US-Senatorin Masha Blackburn sprach am Parteitag der Republikaner.
  • Dabei meinte sie, dass die Demokraten die Kontrolle über die Bürger ausweiten wollen.
  • Dabei bezieht sie sich vor allem auf die Corona-Massnahmen.
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US-Senatorin Masha Blackburn hat den Demokraten vorgeworfen: Im Falle ihres Wahlsiegs im November würden sie die Kontrolle der Regierung über die US-Bürger dramatisch ausweiten wollen.

«Wenn es nach den Demokraten ginge, dann würden sie Sie in ihrem Haus einsperren. Bis Sie in allem von der Regierung abhängig werden.» Dies sagte Blackburn am Mittwochabend (Ortszeit) beim Parteitag der Republikaner von US-Präsident Donald Trump. Blackburn schien sich auf Schutzmassnahmen in der Corona-Pandemie zu beziehen.

Donald Trump
«Hund» nutzt er gerne als Schimpfwort: US-Präsident Donald Trump. - dpa

Der Kandidat der Demokraten für die Präsidentschaftswahl, Joe Biden, hatte am Wochenende in einem Interview des Senders ABC gesagt: Er wäre für einen erneuten «Shutdown», wenn Wissenschaftler das empfehlen würden.

Senatorin macht kommunistische Partei Chinas verantwortlich

Blackburn warf demokratischen Gouverneuren in den US-Bundesstaaten vor: «Sie schliessen unsere Kirchen, aber halten die Alkoholläden und Abtreibungskliniken offen.» Sie machte die kommunistische Partei Chinas für das Coronavirus verantwortlich.

Joe Biden
US-Präsident Joe Biden könnte tausende Soldaten entsenden. - Keystone

Die Senatorin sagte, Biden, seine Vize-Kandidatin Kamala Harris und ihre «radikalen Verbündeten» wollten amerikanische Helden in den Sicherheitskräften zerstören. «Weil die Regierung uns kontrollieren kann, wenn es keine Helden gibt, die uns inspirieren».

Der dritte Tag des Parteitags der Republikaner stand unter dem Motto «Land der Helden». Zum Auftakt hatten die Delegierten in Charlotte (North Carolina) Trump am Montag einstimmig zum Kandidaten für die Wahl am 3. November nominiert.

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