Spaniens Regierungschef Sánchez zu Gesprächen in Kiew
Der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez ist zu Gesprächen in Kiew eingetroffen. Ziel der Reise: Der Ukraine die Solidarität Europas zu übermitteln.
Das Wichtigste in Kürze
- Pedro Sánchez, der Ministerpräsident Spaniens ist in Kiew zu Gesprächen eingetroffen.
- Er will die spanische EU-Ratspräsidentschaft zusammen mit Selenskyj starten.
- Ziel der Reise ist, der Ukraine im Krieg die Solidarität Europas zu übermitteln
Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez ist in der ukrainischen Hauptstadt Kiew eingetroffen. «Ich wollte, dass der erste Akt der spanischen EU-Ratspräsidentschaft zusammen mit Selenskyj startet.» Dies schrieb Sánchez am Samstagmorgen auf Twitter, wo auch Bilder seiner Ankunft im Bahnhof veröffentlicht wurden.
Ziel seiner Reise sei es, der Ukraine die anhaltende Solidarität Europas mit dem überfallenen Land zu übermitteln. Die EU werde das ukrainische Volk so lange unterstützen, bis wieder Frieden in Europa eingekehrt sei, versicherte Sánchez.
Die Ukraine wehrt seit mehr als 16 Monaten einen Angriffskrieg Russlands ab. In Kiew sollte Sánchez unter anderem Selenskyj treffen. Spanien hat zum 1. Juli für sechs Monate die Ratspräsidentschaft der EU übernommen.