Mitten in der Kontroverse um seine Aussagen kündigt Donald Trump ein nächstes Treffen mit Wladimir Putin an.
wladimir putin donald trump
US-Präsident Donald Trump hält das Gesetzespaket für ein «Geschenk» an Russland. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Donald Trump will sich erneut mit Wladimir Putin treffen.
  • Der Druck auf den US-Präsidenten wächst nach seinen Äusserungen über Russland.
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US-Präsident Donald Trump hat inmitten der Kontroverse über seine Russland-Äusserungen eine weitere Begegnung mit Kremlchef Wladimir Putin angekündigt. «Ich freue mich auf unser zweites Treffen, damit wir damit beginnen können, einige der vielen diskutierten Themen umzusetzen», schrieb Trump am Donnerstag im Nachrichtendienst Twitter. Es könnten ALLE Probleme gelöst werden.

Zuvor hatte Trump in den Tagen nach dem Gipfel mit Putin am Montag in Helsinki mit widersprüchlichen Aussagen, Dementis und Klarstellungen viel Verwirrung gestiftet.

Im Zuge seines Zickzack-Kurses sagte Trump nun in einem Interview mit dem US-Sender CBS am Mittwoch (Ortszeit), er habe persönlich Putin davor gewarnt, dass die USA Einmischungen in künftige US-Wahlen nicht tolerieren würden. «Ich habe ihn wissen lassen, dass wir das nicht dulden können», sagte Trump dem US-Sender CBS.

Ein Hin und Her

Auf die Frage, ob er Putin für die Einmischung bei der 2016 Wahl persönlich verantwortlich machen würde, antwortete er: «Das würde ich, weil er für das Land zuständig ist. Genauso, wie ich mich für verantwortlich halte für Dinge, die in diesem Land passieren.»

Zuvor hatte Trump sich sowohl bei der Pressekonferenz mit Putin in Helsinki als auch am Rande einer Kabinettssitzung am Mittwoch in Washington anders geäussert, dies später aber entweder als Versprecher oder Falschberichterstattung bezeichnet.

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