Albert Rösti bleibt bis auf weiteres SVP-Parteipräsident
Wegen des Coronavirus wird eine Neuwahl für das SVP-Präsidium auf Eis gelegt. Albert Rösti bleibt somit vorerst der Präsident der Schweizerischen Volkspartei.
Das Wichtigste in Kürze
- Albert Rösti bleibt vorerst Präsident der SVP.
- Wegen des Coronavirus wurde die Neuwahl bis auf weiteres verschoben.
- Rösti erklärte sich daher bereit, seine Amtszeit zu verlängern.
Verlängerung für SVP-Präsident Albert Rösti: Wegen des Coronavirus bleibt er bis auf weiteres im Amt. Die Wahl eines Nachfolgers oder einer Nachfolgerin wird auf Eis gelegt.
Rösti habe sich bereit erklärt, seine Amtszeit als Parteipräsident zu verlängern, bis wieder ordentliche Wahlen durchgeführt werden könnten. Dies teilte die SVP am Dienstag mit.
Die Gremiensitzung vom 27. März und die Delegiertenversammlung vom 28. März werden auf einen späteren, noch nicht definierten Zeitpunkt verschoben.
Die SVP steht hinter dem Entscheid der Behörden
Seine Einwilligung sei ein Beitrag an die Stabilität, sagte Albert Rösti auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Zur Frage, ob seiner Ansicht nach die Eidgenössische Abstimmung über die Personenfreizügigkeit respektive die Begrenzungsinitiative der SVP am 17. Mai stattfinden muss, meinte er, dazu äussere er sich nicht.
Die SVP werde den diesbezüglichen Entscheid der zuständigen Behörden «ohne Wenn und Aber» akzeptieren. Grundsätzlich gehe es darum, ob an diesem Abstimmungssonntag eine ordentliche Auszählung möglich sein werde oder nicht.