Eishockey-WM: Schweizer Nati feiert gegen Briten vierten Sieg
DIe Schweizer Nati bleibt an der Eishockey-WM weiterhin ungeschlagen. Gegen Aussenseiter Grossbritannien setzt sich das Fischer-Team mit 3:0 durch.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Eishockey-Nati feiert an der Eishockey-WM gegen Grossbritannien den nächsten Sieg.
- Hischier, Kukan und Niederreiter treffen beim 3:0-Sieg.
- Am Samstag um 12.20 Uhr treffen die unbesiegten Eisgenossen auf Dänemark.
Die Schweizer Nati holt sich im vierten Spiel an der Eishockey-WM den vierten Sieg. Die Eisgenossen werden ihrer Favoritenrolle gegen Grossbritannien gerecht und gewinnen mit 3:0. Mehrere Pfosten- und Lattentreffer verhindern einen höheren Sieg der überlegenen Schweizern.
«Wir hatten von Anfang an die richtige Einstellung», bilanziert Nati-Trainer Fischer bei SRF. «Wir haben einfach gespielt, der Start ist uns besser gelungen, als in den anderen Spielen. Nach dem 3:0 wollten wir einfach nichts mehr abgeben.»
Die Nati startet gegen Grossbritannien nämlich wie die Feuerwehr: Schon nach zwei Minuten darf Kevin Fiala zu einem Penalty antreten – doch er verschiesst. Nach vier Minuten ist es Nico Hischier, der zum 1:0 trifft. Zehn Minuten später erhöht Dean Kukan auf 2:0.
Im zweiten Drittel zeigen sich auch die Briten vermehrt vor Nati-Goalie Akira Schmid. Ein Treffer gelingt dem Aussenseiter aber nicht – doch auch die Schweizer haben Mühe.
Trotz einiger guten Aktionen bleiben die Eisgenossen im Mitteldrittel lange ohne Treffer. Entweder scheitert das Fischer-Team am Torgehäuse oder dann verhindert bei Scherwey ein Stockbruch den Abschluss. Erst Nino Niederreiter sorgt im Powerplay kurz vor der zweiten Sirene für das 3:0.
Das Schlussdrittel bietet dann wenig Spektakel, die Schweizer handeln sich mehrere unnötige Strafen ein. Das Resultat gegen die Briten ist allerdings zu keiner Zeit gefährdet, Akira Schmid feiert einen Shutout.
Am Samstag geht es für das Team von Patrick Fischer erneut gegen einen machbaren Gegner weiter: Um 12.20 spielt die Schweiz gegen Dänemark. «Wir haben jetzt zwei Tage Pause, dann wollen wir bereit sein für das wichtige Wochenende», so Fischer.
Nach Dänemark warten mit Kanada (Sonntag) und Finnland (Dienstag) noch zwei Schwergewichte.