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Hugh Quennec verlässt den HC Genf-Servette
Der Anwalt Hugh Quennec, seit 2006 Präsident des HC Genf-Servette, tritt aus seinem Amt zurück. Der Kanadier verkauft seine Aktien. Erst zuletzt sind beim Hockeyklub finanzielle Probleme ans Tageslicht gekommen.
Das Wichtigste in Kürze
- Kahlschlag beim HC Genf-Servette: Der bisherige Präsident Hugh Quennec verkauft die Aktien und verlässt den Klub.
- Nachfolger wird François Bellanger.
- Der Klub machte zuvor bereits wegen finanzieller Schwierigkeiten auf sich aufmerksam.
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Der 52-jährige Hugh Quennec ist nicht mehr Präsident des HC Genf-Servette. Der Westschweizer Klub teilte in einem Schreiben mit, dass der Kanadier seine Aktien verkauft habe und den Klub somit verlassen würde. Seit 2006 hatte Quennec das Präsidentenamt inne.
Eine Stiftung hat die Aktien übernommen – bis neue Aktieninhaber gefunden sind, soll diese die notwendigen finanziellen Mittel für die «Überbrückung der dringendsten Verbindlichkeiten» leisten. Erst zuletzt ist der Klub wegen finanziellen Schwierigkeiten in den Medien aufgetaucht.
Das Amt des Präsidenten übernimmt François Bellanger, der bereits zuvor zum Führungsgremium des Klubs zählte.
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