Adi Hütter: «Schon schlechter gestartet»
Der erste Ernstkampf mit Gladbach endet für Adi Hütter positiv. Sie gewinnen gegen den 1. FC Kaiserslautern mit 0:1.
Das Wichtigste in Kürze
- Adi Hütters Start bei Borussia Mönchengladbach ist geglückt.
- Seine Mannschaft steht nach dem Sieg gegen Kaiserslautern in der zweiten Pokal-Runde.
- Nach der Partie zeigte sich der 51-Jährige gut gelaunt.
Nach dem gelungenen Auftakt mit Borussia Mönchengladbach war Adi Hütter erleichtert – und zu Scherzen aufgelegt. Vor drei Jahren war Hütter das Debüt bei Eintracht Frankfurt gründlich misslungen.
«Ich bin schon schlechter gestartet in Deutschland, was den Pokal betrifft. Von daher bin ich sehr, sehr glücklich, heute gewonnen zu haben». Dies sagte der Österreicher nach dem mühevollen 1:0 bei Kaiserslautern. Kapitän Lars Stindl hatte der Borussia mit seinem Treffer das Weiterkommen in die zweite DFB-Pokalrunde gesichert.
Vor drei Jahren war Hütter das Debüt bei Eintracht Frankfurt gründlich misslungen. Im Pokal schieden die Hessen bei Aussenseiter Ulm aus. Zuvor wurde bereits der Supercup gegen den FC Bayern mit 0:5 verloren.
Damals galt Hütter als erster Kandidat für eine Entlassung in der Bundesliga. Für seinen Freund Oliver Glasner, der nun die Eintracht trainiert, hatte der 51 Jahre alte Hütter einen Mutmacher. «Eine gute Saison sei immer noch möglich. Wenn man ins Europa-League-Halbfinale kommt», meinte der Österreicher.