Bayern München: Kaiser Franz Beckenbauer gegen Frankfurt im Stadion

Christoph Böhlen
Christoph Böhlen

Deutschland,

Bayern München erhält am Samstag (18.30 Uhr) gegen Eintracht Frankfurt hohen Besuch. «Kaiser» Franz Beckenbauer wird im Stadion anwesend sein.

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Die beiden Ehrenpräsidenten von Bayern München: Uli Hoeness und Franz Beckenbauer. - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Uli Hoeness und Karl-Heinz Rummenigge haben «Kaiser» Franz Beckenbauer eingeladen.
  • Die Fussball-Ikone wird beim ersten Geisterspiel von Bayern München im Stadion sein.

Hoher Besuch für die Profis von Bayern München. Beim Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt am Samstag (18.30 Uhr) wird «Kaiser» Franz Beckenbauer auf der Tribüne sitzen!

Für Beckenbauer ist es der erste Besuch nach langer Zeit. Die Fussball-Ikone hat gesundheitliche Probleme, wurde erst kürzlich an beiden Leisten operiert.

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Drei Granden von Bayern München werden am Samstag wieder vereint sein: Karl-Heinz Rummenigge, Franz Beckenbauer und Uli Hoeness (v.l.n.r.). - Keystone

Beckenbauer: «Werde das Geisterspiel geniessen»

Für das erste Geisterspiel haben ihn seine alten Vorstandskollegen eingeladen. «Kalle hat mich angerufen. Nach längerer Zeit verlasse ich mal wieder die häusliche Umgebung», so Beckenbauer zu «Bild». Sohn Noel (19) fährt ihn von Salzburg nach München bis zur Arena, darf aber selbst nicht mit hinein.

Doch der Besuch bringt auch sonst viel Aufwand mit sich. «Ich muss vorher einige Fragebögen ausfüllen, um überhaupt das Stadion betreten zu dürfen», erklärt der «Kaiser».

Franz Beckenbauer wird sich die Partie mit Uli Hoeness und Karl-Heinz Rummenigge anschauen. «Ich werde das Geisterspiel geniessen. Und mich ganz auf die Aktionen auf dem Platz konzentrieren.»

Bayern München darf acht Personen einladen

Die leeren Tribünen haben nicht nicht nur Nachteile, erklärt der Ex-Profi und Trainer von Bayern München. «Sonst werde ich immer wieder gefragt: ‹Franz, wie hast du das gesehen?› Dabei mag ich es viel mehr, Fussball zu schauen. Ohne viel reden zu müssen.»

Schauen Sie sich die Geisterspiele an?

Wegen der Corona-Pandemie durfte die Bundesliga nur unter Einhaltung eines Hygienekonzepts die Spielzeit fortsetzen. Zuschauer sind in den Stadien nicht erlaubt. Gastgebende Mannschaften dürfen eine Delegation von insgesamt acht Personen auf der Tribüne haben. Den Gäste-Clubs ist eine Gruppe von vier Personen gestattet.

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