BVB – Goalie Kobel nach Pokal-Aus: «Das tut unfassbar weh!»

Christoph Böhlen
Christoph Böhlen

Deutschland,

Endstation Achtelfinal für den BVB: Die Dortmunder scheitern im DFB-Pokal an Stuttgart! Gregor Kobel ist enttäuscht – Emre Can stinksauer.

BVB
Gregor Kobel scheitert mit dem BVB im DFB-Pokal am VfB Stuttgart. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Mit 0:2 fliegt der BVB beim VfB Stuttgart aus dem DFB-Pokal.
  • Damit verbleiben für den Viertelfinal nur noch die drei Bundesligisten im Wettbewerb.
  • Gregor Kobel sagt: «Wir haben wieder eine Riesenchance auf einen Titel liegen lassen.»

Der BVB kann sich erneut einen Titel abschreiben: Im DFB-Pokal scheitern die Dortmunder Achtelfinal am VfB Stuttgart mit 0:2. Es ist die nächste Enttäuschung nach den zehn Punkten Rückstand auf Leverkusen, die sich bereits angehäuft haben. Das nagt an den BVB-Profis.

«Es tut unfassbar weh, dass wir dieses Jahr wieder eine Riesenchance liegen lassen haben. Den DFB-Pokal zu gewinnen, muss immer das Ziel des Clubs sein», erklärt Nati-Goalie Gregor Kobel nach dem Spiel. Die Chance wäre durchaus grösser gewesen, als in anderen Jahren: Nur noch drei Bundesligisten sind im Wettbewerb dabei.

BVB Stuttgart Gregor Kobel
Gregor Kobel (BVB) muss gegen Stuttgart zweimal hinter sich greifen. - keystone

Vor dem Spiel gegen Leipzig am Wochenende will Kobel den Teufel nicht an die Wand malen. Aber der Schweizer warnt: «Wir müssen extrem aufpassen, dass wir da den Anschluss nicht verlieren. Das startet mit dem nächsten Spiel.» Die Stimmung sei nach dem erneut ganz schwachen Auftritt in Stuttgart «schon kacke», so der 26-Jährige.

Trauen Sie dem BVB einen Sieg über Leipzig zu?

Emre Can nach der Pleite des BVB angefressen

Auch Mitspieler Emre Can ist nach dem 0:2 angefressen – und findet deutliche Worte: «Das war fussballerisch eine Katastrophe, das muss man ehrlich sagen. Auch gegen den Ball war das überhaupt nicht gut. So kann es nicht weitergehen, da müssen wir uns zusammensetzen.»

Für Can fehlt es nicht nur am Fussballerischen: «Wir müssen auch mal mehr wollen, mehr Intensität haben. Das muss von der Mannschaft, von jedem Einzelnen kommen.»

Am Samstag geht es für den BVB auch darum, die Champions-League-Plätze nicht aus den Augen zu verlieren. Bei einer Niederlage gegen Leipzig wären diese bereits vier Zähler entfernt.

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Kommentare

User #1294 (nicht angemeldet)

der grosse Unterschied zu dem Typ bei Inter Kobel muss selber hart arbeiten bei Inter arbeitet die Verteidigung

User #5453 (nicht angemeldet)

das tut weh, am liebsten würd ich mich stürzen in einen See. Doch zum Glück bleibt ein hoher Lohn auch wenn es ist ein Hohn.

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