BVB-Kapitän Reus lobt Trainer Terzic: «An uns geglaubt»
Borussia Dortmund hat seinen Aufschwung zum Saisonende aus Sicht von Kapitän Marco Reus auch Trainer Edin Terzic zu verdanken.
Das Wichtigste in Kürze
- Nach der Trennung von Lucien Favre sei ein Trainer wie Terzic gekommen, der selbst bei sieben Punkten Rückstand auf die Champions-League-Plätze «noch an uns geglaubt hat und in jedem Spiel aufs Neue motiviert hat», erklärte Reus in der «Bild am Sonntag».
Unter der Regie von Terzic, der seine Zukunft nach dem Saisonende am Samstag offen liess, hatte der BVB zuletzt das DFB-Pokalfinale 4:1 gegen RB Leipzig gewonnen. An diesem Sonntag (18.00 Uhr/Sky) kann der Tabellen-Vierte mit einem Sieg beim FSV Mainz 05 die zwischenzeitlich kaum noch für möglich gehaltene Qualifikation für die Champions League perfekt machen.
Nach der Trennung von Lucien Favre sei ein Trainer wie Terzic gekommen, der selbst bei sieben Punkten Rückstand auf die Champions-League-Plätze «noch an uns geglaubt hat und in jedem Spiel aufs Neue motiviert hat», erklärte Reus in der «Bild am Sonntag». «Was mit diesem Zusammenhalt möglich ist, sieht man jetzt.» Er sei stolz, Kapitän dieser Mannschaft zu sein.
Nach der Heimniederlage gegen den direkten Konkurrenten Eintracht Frankfurt, den der BVB am Sonntag distanzieren kann, seien schon die ersten Abgesänge auf die Dortmunder Saison angestimmt worden, sagte Reus. «Sechs Wochen später sind wir Pokalsieger. Und nach dieser Leistung im Finale gegen einen Top-Gegner wie Leipzig ist das auch verdient», betonte der im Endspiel überragende 31-Jährige. Richtig auskosten könne der BVB dies aber erst bei einer Qualifikation für die Champions League. Mit Blick auf das Spiel bei den Mainzern, die den Klassenerhalt seit Samstag sicher haben, meinte Reus: «Das wird extrem schwer, wir brauchen auch da wieder eine Top-Leistung.»
Terzic war nach Favres Abschied vom Assistenz- zum Cheftrainer befördert worden. Der 38-Jährige soll nach dieser Saison dann Assistent des neuen Coaches Marco Rose werden.