Champions League schüttet 2024/25 zweieinhalb Milliarden aus
Es gibt wieder mehr Geld in der Champions League: Ab der kommenden Saison steigen im Fussball-Europacup die Einnahmen, die UEFA bestätigt nun die Verteilung.

Das Wichtigste in Kürze
- Die Preisgelder im Europacup steigen in der kommenden Saison an.
- Rund zweieinhalb Milliarden werden alleine in der Champions League ausgeschüttet.
Die Europäische Fussball-Union hat die millionenschweren Überweisungen für die Teilnehmer der Europapokal-Wettbewerbe bestätigt. Insgesamt rechnet der Dachverband bis 2027 jährlich mit Einnahmen in Höhe von 4,4 Milliarden Euro.
Die Klubs in der reformierten Champions League erhalten 2,47 Milliarden Euro. 565 Millionen Euro gehen an die Vereine in der Europa League. Für die Conference League werden immerhin noch 285 Millionen Euro ausgeschüttet.

Den entsprechenden Beschluss segnete das UEFA-Exekutivkomitee am Mittwoch in Paris ab. Von den Gesamteinnahmen gehen Solidaritätszahlungen in Höhe von 308 Millionen Euro an nicht qualifizierte Klubs.
Mini-Beträge für Champions League der Frauen
Weitere 132 Millionen Euro werden an die in der Qualifikation ausgeschiedenen Vereine ausgezahlt. 25 Millionen Euro werden für die Champions League der Frauen und den Nachwuchs-Europapokal reserviert.

Die genaue Verteilung richtet sich im Vergleich zur aktuellen Saison mehr nach dem Abschneiden. Auch der Anteil des an alle Teilnehmer gleich verteilten Geldes steigt leicht. Künftig wird die Ausschüttung nach dem Wert der Vereine bestimmt. Details dazu sollen zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben werden.
Im reformierten Europacup nehmen ab der kommenden Saison an der Champions League 36 Vereine teil, die in einem Liga-System spielen. Die UEFA rechnet wegen der zusätzlichen Spiele mit der Einnahmesteigerung.