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DFB: Hansi Flick nicht länger Deutschlands Nati-Trainer

Nicola Wittwer
Nicola Wittwer

Deutschland,

Die 1:4-Pleite gegen Japan war zu viel: Der DFB besetzt die Position des deutschen Nationaltrainers neu. Hansi Flick muss gehen.

Hansi Flick DFB
Hansi Flick verpasste mit Deutschlands Nationalteam nach der WM 2022 den Turnaround. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der DFB trennt sich von Nationaltrainer Hansi Flick.
  • Nach dem Aus in der WM-Gruppenphase ging es nur noch bergab.
  • Favorit für die Nachfolge soll Julian Nagelsmann sein.

In einer Mitteilung lässt sich Präsident Bernd Neuendorf wie folgt zitieren: «Die Gremien waren sich einig, dass die A-Nationalmannschaft der Männer nach den zuletzt enttäuschenden Ergebnissen einen neuen Impuls benötigt. Wir brauchen mit Blick auf die Europameisterschaft im eigenen Land eine Aufbruchstimmung und Zuversicht.»

Hansi Flick
Hansi Flick ist nicht mehr Trainer der deutschen Nationalmannschaft. - keystone

Knapp neun Monate vor der Heim-EM muss Deutschland quasi nochmals von vorne beginnen. Nach dem WM-Aus in der Gruppenphase gab es in diesem Jahr keine positive Tendenz – im Gegenteil.

Im Juni unterlag man nach einem 3:3 gegen die Ukraine sowohl Polen (0:1) als auch Kolumbien (0:2). In der Länderspielpause im September sollte nun alles wieder besser werden. Doch gegen Japan folgt gleich die nächste Blamage.

Hansi Flick ist nicht länger Nationaltrainer Deutschlands – der richtige Entscheid?

Beim nächsten Testspiel am Dienstag (21 Uhr) gegen Frankreich sitzt einmalig DFB-Sportdirektor Rudi Völler auf der Bank. Unterstützt werde er von Hannes Wolf und Sandro Wagner, heisst es.

Als Favorit für die Nachfolge von Hansi Flick gilt offenbar Julian Nagelsmann.

Kommentare

User #3771 (nicht verifiziert)

Hansi Flick hat den Anfangschwung gratis mitbekommen, doch mit der Zeit hat sichs aufgeklärt, uninformirt Spiele angehen wollen, darum hat er dann das Prädikat 'Schlaftabletten-Trainer' auch verdient.

User #2781 (nicht angemeldet)

Bringt den HH Schneckerl Prohaska - langsam wie er ist, Toni „Maroni“ Polster und HH Fürstgraf Herbert Krankl -immer gut für ein Schmankerl - die haben uns zu dritt 1978 gedemütigt

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