Nationalstürmerin Alexandra Popp sieht eine wahrscheinliche Verschiebung der Fussball-EM 2021 in England auf 2022 positiv.
Für Alexandra Popp wäre eine Verschiebung der EM kein Nachteil. Foto: Bernd Thissen/dpa
Für Alexandra Popp wäre eine Verschiebung der EM kein Nachteil. Foto: Bernd Thissen/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Ursprünglich sollte die EM vom 11.
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«Eine Verlegung um ein Jahr kann sogar ein Vorteil für uns sein: Dann hätten wir noch mehr Zeit, um unsere junge Mannschaft zu entwickeln», sagte die 28 Jahre alte Nationalmannschafts-Kapitänin vom VfL Wolfsburg in einem «Kicker»-Interview.

Ursprünglich sollte die EM vom 11. Juli bis 1. August 2021 stattfinden. Da aber die paneuropäische Männer-EM wegen der Coronavirus-Pandemie von diesem auf das nächste Jahr (11. Juni bis 11. Juli) verschoben wurde, wäre 2022 eine Ausweichmöglichkeit. Zudem sollen 2021 nun auch die Olympischen Sommerspiele in Tokio stattfinden. Nach einem Bericht der englischen Tageszeitung «The Telegraph» steht die Verschiebung der Frauen-EM auf 2022 bereits fest. Die Europäische Fussball-Union (UEFA) hat bislang keinen neuen Termin genannt.

Für die deutsche Nationalmannschaft ist erst die EM das nächste internationale Turnier, da sich die Olympiasiegerinnen von 2016 nicht für Tokio qualifiziert haben. «Wir müssen das Beste daraus machen - egal wie die Entscheidung ausfallen wird», sagte Popp mit Blick auf die EM. «Traurig finde ich nur, dass es so lange gedauert hat, bis die Olympischen Spiele verlegt wurden.»

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