EM 2024: Gruppe mit der Schweiz für Nagelsmann «keine Todesgruppe»
Deutschland trifft an der EM 2024 im eigenen Land in der Gruppenphase auf die Schweiz, Schottland und Ungarn. Die DFB-Führungsriege gibt sich zurückhaltend.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Schweizer Nati trifft an der EM 2024 auf Deutschland, Schottland und Ungarn.
- Beim Gastgeber freut man sich über eine machbare Gruppe.
- Eine «Todesgruppe» habe man nicht zugelost bekommen, so Julian Nagelsmann.
Die Schweiz, Ungarn und Schottland – das sind die Gegner von Gastgeber Deutschland an der EM 2024 im eigenen Land. Am Samstag wurde die Endrunde in Hamburg ausgelost, das Auftaktspiel am 14. Juni bestreitet die DFB-Elf gegen die Schotten. Den Abschluss der Gruppenphase macht das Duell mit der Schweizer Nati.
Für Bundestrainer Julian Nagelsmann ergibt die Auslosung «eine sehr interessante Gruppe, vor allem das Eröffnungsspiel gegen Schottland. Das ist natürlich emotional, die haben tolle Fans», so der DFB-Nationaltrainer. «Ungarn und die Schweiz haben einige Bundesligaspieler, auch einige, die ich selbst trainiert habe.»
Der DFB-Trainer erwartet sich «spannende Duelle» in der Gruppenphase. «Wir haben einen Weg zu gehen, den wir gehen wollen. Das ist eine interessante Gruppe, in der wir uns natürlich durchsetzen wollen.» Für Nagelsmann ist aber auch klar: «Das ist keine Todesgruppe.»
«Todesgruppe» bei EM 2024 «ist uns erspart geblieben»
DFB-Sportdirektor Rudi Völler schlägt in die gleiche Kerbe. «Es gab eine Konstellation in Topf 3 und 4 mit Holland und Italien. Wenn du mit denen in eine Gruppe kommst, ist das natürlich eine sogenannte Todesgruppe. Aber das ist uns erspart geblieben», freut sich der Sportchef des Gastgeberlandes.
Und DFB-Präsident Bernd Neuendorf streicht vor allem das Auftaktspiel gegen die Schotten hervor. «Ich glaube, das wird grossartig. Wir kennen die schottischen Fans, die sind fröhlich, friedlich, sie feiern. Das als Eröffnungsspiel ist wirklich super.»